Grob gesagt beschäftigt sich diese Methode mit der Planung eines Tages. Für die schriftliche Erstellung eines Tagesplans werden nur wenige Minuten benötigt. Dieses Tool hat den Vorteil, dass es leicht verständlich und nahezu auf jede Form der Planung angewendet werden kann. Die ALPEN-Methode besteht insgesamt aus fünf Schritten, die im Folgenden kurz erläutert werden.
- Aufgaben, Termine und Aktivitäten notieren – was genau möchte ich erledigen?
- Zeitliche Länge schätzen – Hier werden die voraussichtlichen Zeitspannen für die jeweiligen Aufgaben abgeschätzt. Wichtig hierbei sind eine realistische Zeiteinschätzung und das Setzen von Zeitlimits.
- Pufferzeiten einplanen – kein Arbeitsplatz und keine Person ist frei von Störungen und unvorhersehbaren Dingen. Deshalb genug freie Zeit zwischen den Aufgaben einplanen.
- Entscheidungen treffen – welche Prioritäten setze ich? Was kann ich delegieren? Bleiben Sie dabei stets konsequent und halten Sie sich an Ihren Plan.
- Nachkontrolle – Wie bin ich vorangekommen? Konnte ich meine zeitlichen Vorgaben umsetzen?
Die Nachkontrolle ist wichtig, um sich bei zukünftigen Planungen noch besser einschätzen zu können.
Die ALPEN-Methode eignet sich vor allem dann, wenn Sie in Ihrem Beruf während des Arbeitstages vieles unabhängig planen können. Je mehr man in seinem Job von anderen anhängig ist, desto schwerer lässt sich diese Strategie umsetzen.
Foto von Vlada Karpovich: www.pexels.com