Die Wissenschaft besagt: kleine Akte der Freundlichkeit tragen nachhaltig zum eigenen Glück bei. Aber freundliches Verhalten stärkt nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch positiv auf andere aus. Wer anderen hilft, mit anderen kooperiert oder ihnen Gutes tut, wird belohnt – mit positiven Gefühlen und guter Stimmung. Wo Menschen beginnen, freundlicher zueinander zu sein, werden mehr und mehr auch andere Menschen sich freundlicher und positiver verhalten.
Wie Sie sich selbst glücklicher machen, indem Sie freundlich zu anderen sind:
- Legen Sie sich einen persönlichen Freundlichkeitstag zu. Überlegen Sie wie sich daran erinnern möchten – (z.B. durch eine Erinnerung auf dem Handy oder Notizzettel an Orten, an denen Sie öfters vorbeikommen oder hinschauen).
- Überlegen Sie sich, was Sie an Ihrem Freundlichkeitstag tun könnten, um jemand anderen glücklich zu machen oder ihm zu helfen. Nehmen Sie sich morgens vor, was Sie an diesem Tag tun wollen – und tun Sie es. Ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
- Wiederholen Sie Ihren Freundlichkeitstag alle paar Wochen, aber achten Sie darauf, dass sich Ihre freundlichen Taten abwechseln und, dass es auch einmal neue Taten sind.
- Wichtig ist, dass Ihre gute Tat zu Ihnen passt – je mehr das der Fall ist, desto mehr Zufriedenheit werden Sie dabei verspüren.
Beispiele für kleine freundliche Taten:
- Halten Sie jemandem die Tür auf
- Lassen Sie jemandem die Vorfahrt, obwohl er warten müsste
- Spendieren Sie jemandem einen Kaffee
- Lassen Sie jemanden an der Kasse vor
- Hinterlassen Sie jemandem eine nette Nachricht
- Geben Sie Ihr Wechselgeld an einen Obdachlosen weiter
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein freundliches Miteinander