Tipps und Tools für ein gesundes Home-Office
Autorin: Eva Selan
Ergonomie und Bewegung
Tipps und Tools für ein gesundes Home-Office
Autorin: Eva Selan
Die Grundtechnik des Nordic Walking gleicht in der Bewegungsausführung dem klassischen Skilanglauf. Es nutzt den diagonalen Bewegungsablauf des Gehens mit raumgreifenden Armbewegungen und angepasster Schrittlänge.
Tauchen Sie ein in die Arbeitswelt von IBG und machen Sie sich ein Bild von Österreichs größter Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Mehr als 200 Mitarbeiter:innen betreuen über 55.000 Arbeitnehmer:innen an fünf Standorten in Österreich.
Mit diesem Video möchten wir Ihnen die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens veranschaulichen. In kurzen Interviews erläutern die Firmengründer Rudi Karazman, Geschäftsführer Gerhard Klicka sowie die Bereichsleiter:innen Natascha Bracharz, Manfred Lindorfer, Regina Nicham und Matthias Welkens das Wesentliche ihres Fachgebietes.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – vielleicht entdecken Sie neue Inhalte, die für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen von Nutzen sind.
IBG hat am 15. März 2023 den „Tag der Rückengesundheit“ mit über 400 Teilnehmer:innen ausführlich gefeiert. Für interessierte Mitarbeiter:innen unser Kund:innen wurden drei Angebote kostenlos angeboten: IBG Bereichsleiter Matthias Welkens informierte im Rahmen von zwei Webinaren über die Vielfältigkeit und den Nutzen der Ergonomie bzw. gab er praktische Tipps für die „Ergonomie und Bewegung im (Arbeits-)Alltag“. IBG Expertin Andrea Kugi bewegte die Teilnehmer:innen nach der Mittagpause im Sinne eines aktiven und dynamischen Arbeitsplatzes. Auf Grund der großen Nachfrage wurde die vorab angedachte Limitierung von 100 Gratisplätzen aufgehoben und der gesamte „Tag der Rückengesundheit“ in einem Studio für alle live gestreamt.
Im Rahmen des Tags der Rückengesundheit am 15. März laden wir Sie zu unserer Online-Veranstaltung „Rückengesundheit“ ein.
An diesem Tag bieten wir drei unterschiedliche Vorträge zum Thema Rückengesundheit an.
Um die Bewegungsfähigkeit des Körpers und der Wirbelsäule zu erhalten und Rückenschmerzen vorzubeugen, können kurze Übungen auch am Arbeitsplatz sowie entsprechende ergonomische Rahmenbedingungen unterstützend wirken. Wie das gut gelingt, erfahren Sie in diesen Vorträgen.
Wann und wo?
Online am 15. März ab 09.30 Uhr
9:30-10:30 Uhr: Ergonomie – den anderen einen Schritt voraus
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Ziele, Kompetenz und Angebote der Ergonomie
IBG Experte: Matthias Welkens
11:00-12:00 Uhr: Ergonomie und Bewegung im (Arbeits-)Alltag
Ein Workshop für alle Interessierten
IBG Experte: Matthias Welkens
13:00-13:30 Uhr: Bewegungsübungen für einen dynamischen Arbeitsplatz
Ein Workshop mit Übungen für zwischendurch, um aktiv in den Nachmittag zu starten.
Jede:r kann mitmachen! Keine besondere Bekleidung notwendig!
IBG Expertin: Andrea Kugi
Die kostenlose Teilnahme ist mit folgendem Link möglich: IBG Online-Aktionstag „Rückengesundheit“
Wir freuen uns, Sie am 15.03. beim Aktionstag Rückengesundheit begrüßen zu dürfen!
Im November 2022 wurden die ersten AUVA-Gütesiegel „sicher und gesund arbeiten“ übergeben. Die Eröffnung dieser Veranstaltung hat ein besonderer Gast bestritten: der Extremsportler und Ultraradfahrer Christoph Strasser. Er hat sechsmal das Race Across America (RAAM) gewonnen, einen Radmarathon von der Westküste der USA bis zur Ostküste. Er berichtete vom konsequenten Arbeiten an Zielen, Teamgeist und Visionen, die die Basis für seinen Erfolg bilden – analog zu jenen Betrieben, die sich weit über das gesetzliche Muss hinaus im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz engagieren. Mit dabei IBG GF Gerhard Klicka, der die Auszeichnung entgegennahm.
Wir sitzen zuviel!
„Was haben Büroarbeit und Weihnachten gemeinsam?“ fragt sich die Presse,…“wir sitzen zuviel.“ Dabei beruft man sich auf die von IBG zusammengestellten Empfehlungen und Tipps nachzulesen im die Presse Newsletter.
Experte: Matthias Welkens
Autor: Michael Köttritsch
Jeder Schritt zählt und wenige Minuten reichen. Fünf Übungen für Vielsitzer gegen den Büro-Stillstand. IBG Experte, Matthias Welkens, Leiter der Ergonomie und Arbeitssicherheit bei IBG gibt praktische Tipps, für zwischendurch. „Wer sich immer wieder einmal bewegt, verringert das Risiko für Rückenschmerzen und eine Reihe von Zivilisationskrankheiten.“
Experte/ Autor: Matthias Welkens
Jede Bewegung zählt. Übungen gegen Büro-Stillstand.
Vielsitzen macht anfällig für alle Formen von Zivilisationskrankheiten. IBG zeigt die Auswirkungen des zu viel Sitzens auf und hat einfache Bewegungsübungen, die gut tun und die man jederzeit und überall machen kann, zusammengestellt.
Experte: Matthias Welkens
Wien, 22.11.2022. Menschen, die länger als sechs Stunden täglich sitzen, haben ein deutlich höheres Risiko für Diabetes, Bluthochdruck oder Rückenleiden. Die mangelnde Bewegung macht anfällig für alle Formen von Zivilisationskrankheiten. Finden Sie hier einige Tipps gegen die Auswirkungen des Büroalltages.
Der Ablauf eines Arbeitstages im Büro ist für die meisten Menschen gleich: Wir sitzen beim Frühstück, weiter geht’s zur Arbeit in Auto, Bus oder Bahn. Im Job verbringen wir acht Stunden meist sitzenderweise. Und abends geht das Ganze retour mit verlängertem Sitzen auf dem Sofa vor dem nächsten Bildschirm. Wir sitzen uns krank. Der Mensch ist im Grunde ein bewegtes Wesen, das nach körperlicher Aktivität verlangt. Dabei geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um die regelmäßige und gesundheitsfördernde Bewegung, die unseren Stütz- und Bewegungsapparat fordert. Bewegung soll Freude bereiten.
Fakt ist: Vielsitzer riskieren an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Leiden und Venenleiden zu erkranken. Von Rückenbeschwerden ganz zu schweigen. Zahlreiche Studien unterlegen, dass zu viel Sitzen lebensbedrohlich ist. Menschen, die länger als sechs Stunden täglich sitzen, riskieren eine um bis zu 20 Prozent reduzierte Lebenserwartung.
Wenn man sechs Stunden sitzt und dabei alle 20 Minuten aufsteht ist das besser als vier Stunden permanent auf dem Sessel zu verharren. Jede Bewegung und jeder Haltungswechsel sind wichtig. Alltagsbewegung wie Gehen verbraucht zwei bis drei Mal mehr Energie als Sitzen, Treppensteigen noch mehr, am besten keinen Fahrstuhl benutzen. Auch während der Arbeit lassen sich starre Sitz-Zeiten reduzieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Stehen Sie zum Telefonieren auf und spazieren durch den Raum. Schon die Veränderung der Sitzposition bewirkt positives in ihrem Stützapparat. Stehen Sie auf und besorgen Sie sich zwischendurch ein Glas Wasser oder holen einen Tee. Statt in sitzenden Meetings kann Brainstormen in der frischen Luft im „Plaudertempo“ stattfinden.
Jeder kleine Ausmarsch hat seine positiven Effekte: Erledigen Sie kleine Besorgungen zu Fuß oder nutzen das Fahrrad. Für viele Betroffene lässt sich der Weg zur Arbeit variabel gestalten: Zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren sind die gesündesten Alternativen. Aber es macht sich schon bezahlt, wenn das Auto weiter weg parkt oder Sie eine Station früher aussteigen. Der Rest des Weges wird zu Fuß erledigt. Jeder Schritt zählt.
Menschen bewegen sich, weil es guttut und ein Bedürfnis ist. Manchmal geschieht es auch aus dem schlechten Gewissen heraus. Der Grund ist dabei egal: Bewegung hat immer positive Auswirkung auf uns. Nehmen Sie sich 3x täglich 5 Minuten Zeit für sich!
Grundstellung: Aufrecht sitzend auf der vorderen Hälfte des Sessels. ACHTUNG: der Oberkörper bleibt bei allen Übungen möglichst ruhig
Stehen Sie aufrecht – neigen Sie den Kopf zur Seite bis Sie eine Dehnung spüren, drücken Sie dann mit der gegenüber-liegenden Handfläche nach unten und halten die Spannung für 20 Sekunden. Kopf nicht nach vorne neigen!!
Halten Sie Ihre Wirbelsäule gerade und erzeugen Sie zwischen Ihrer Hand und dem Kopf einen Druck für etwa 10 Sekunden – es findet keine Bewegung statt! Links – Rechts – Vorne und Hinten
IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen,
Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
IBG ist in ganz Österreich vertreten.
Matthias Welkens, MBA, Leiter des IBG-Bereichs Ergonomie und Arbeitssicherheit
Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022 | presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz
„Wir sind die Pioniere, wenn es um betriebliches Gesundheitsmanagement geht. Mit unserem großartigen Team aus Expert:innen sämtlicher Professionen, unseren zertifizierten Prozessen und Betriebsambulanzen bringen wir Gesundheit und Arbeit in Übereinstimmung. Wir wissen, dass Produktivität und Wohlbefinden keine Gegensätze darstellen.“
Vorurteile gegenüber übergewichtigen Menschen sind nicht nur respektlos, sondern auch in Bezug auf die Gesundheit oftmals falsch: eine Person mit Mehrgewicht, die aber gerne Sport betreibt, kann gesünder sein, als eine schlanke, aber unsportliche Person, die vielleicht auch noch Kettenraucher:in ist.
Unsere Diätkultur mit ihrem Fokus auf Gewichtsreduktion statt auf Wohlbefinden sowie die Tendenz „Schlank sein“ als eine Tugend darzustellen, hilft nicht mit, aus dem Kreislauf Gewichtsreduktion und Gewichtszunahme herauszukommen. Modezeitschriften, Sportwerbung und gefakte Fotos im Internet bieten eine Fülle an Möglichkeiten, unsere Körper zu vergleichen und Unzufriedenheit hervorzurufen-dies endet oft in einem Diät-Teufelskreislauf:
Das Aussehen sagt nichts über das Verhalten oder den Gesundheitszustand eines Menschen aus. Das allgemeine Vorurteil, Übergewicht sei ausschließlich bedingt durch zu viel und ungesundes Essen, zu wenig Bewegung und mangelnde Disziplin, ist in unserer Gesellschaft fest verankert.
Tatsächlich ist das Körpergewicht jedoch von vielen Faktoren abhängig, die wir nicht alle beeinflussen können:
Auch in der Medizin und Ernährungsberatung ist die Behandlung oft sehr auf Body-Mass-Index (BMI) und Gewichtsreduktion fokussiert, viele Beschwerden werden mit dem Mehrgewicht in Zusammenhang gebracht. Es gibt allerdings auch andere, „gewichtsneutrale“ Zugänge, die den Menschen als Ganzes wahrnehmen und mehrdimensionale Ansätze berücksichtigen. IBG unterstützt Sie, sich im Dschungel der Angebote zurecht zu finden, einen vernünftigen Überblick zu bewahren und sinnvolles Wissen zu erlangen.
Health At Every Size© als ganzheitlicher Ansatz hilft mit, soziale Gerechtigkeit zu fördern, eine integrative und respektvolle Gemeinschaft zu schaffen und Menschen jeder Größe dabei zu unterstützen, mitfühlende Wege zu finden, sich um sich selbst zu kümmern.
In diesem Therapieansatz werden Stresssituationen genauer beleuchtet, unverarbeitete Traumata hinterfragt oder auch Alltagsfaktoren wie Schlafentzug miteinbezogen –eine Veränderung kann bereits die Lebensqualität und Gesundheit verbessern und damit auch die Grundlage für eine nachhaltige Änderung des Ernährungsverhaltens schaffen.
Es wird nicht jedem Menschen möglich sein, ein Normgewicht zu erreichen, aber es ist für jeden Menschen möglich, seine Gesundheit zu verbessern!
„Intuitiv Essen“ ist ein verhaltensbasierter Ansatz als Teil von Health At Every Size©, der anstatt auf kalorien- und nährstoffoptimierter Essenspläne den Fokus auf die innere Wahrnehmung lenkt:
Altbekannte Diätregeln wie Listen und Verbote von gesundem und ungesundem Essen, einseitige Diäten ohne Kohlenhydrate mit unweigerlichen „Schlemmertagen“ als Folge finden sich nicht in diesem Ansatz. Die uneingeschränkte Erlaubnis, alles essen zu dürfen führt erfahrungsgemäß nicht dazu, dass man nur mehr ungesund isst. Intuitiv Essen bedeutet auch, die eigenen Emotionen und Bedürfnisse wahrzunehmen und Strategien für die Selbstfürsorge zu entwickeln!
Bewegung soll Freude machen, sich gut anfühlen und nicht primär betrieben werden, um abzunehmen. Das ist nicht von heute auf morgen möglich, aber die Konzentration auf die eigene Wahrnehmung macht den Unterschied, zum Beispiel: „Wie fühle ich mich nach einem sitzenden Arbeitstag? Wie fühle ich mich während eines Spaziergangs in der frischen Luft nach oder vor der Arbeit und wie fühle ich mich danach?“ Jeder Schritt zählt, auch wenn es nur fünf Minuten sind. Solche achtsame Bewegung baut körperlichen und geistigen Stress ab und dient der Vitalisierung und nicht der Auszehrung. Wenn es beim Sport darum geht, sich gut zu fühlen, und nicht darum, Kalorien zu verbrennen oder sich gar für Essen zu bestrafen, wird Sport nachhaltig Spaß machen und einen Platz im Leben finden.
Bei Bodyrespekt und Körpervielfalt geht es um mehr als das Gewicht oder die Körperform, nämlich darum, die Unterschiede in Größe, Alter, Rasse, ethischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Behinderung, sexueller Orientierung, Religion und anderer menschlicher Attribute wertzuschätzen.
Bodyrespekt steht für die Inklusion der Vielfalt von Körperformen und -größen in Bezug auf das Gewicht und ein Ablehnen der Idealisierung oder Pathologisierung bestimmter Körperformen. Akzeptanz für die von der Natur vorgegebene Diversität unserer Körper schafft Respekt und lässt uns die eigene Schönheit und die unserer Mitmenschen wahrnehmen.
So wie eine Person mit einer Schuhgröße von 40 nicht erwarten würde, sich in eine Schuhgröße 36 quetschen zu können, ist es ebenso sinnlos, einem vom Zeitgeist als Idealbild in Körpergröße und Statur zu entsprechen.
Das Körpergewicht ist kein Indikator für Gesundheit, aber ein Verhalten, dass die Gesundheit fördert sehr wohl. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Nichtrauchen und nur mäßiger Alkoholkonsum wirken sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Lebensgefühl aus– unabhängig von unserer Körpervielfalt.