Kategorie: Arbeitsmedizin

Arbeitsmedizin

Human Works mit Themenschwerpunkt »So halten wir ältere Menschen länger und gesund in Arbeit«

Seit Jahren ist absehbar, wann starke Jahrgänge in Pension gehen. Personalmangel und Pensionssystem verlangen nach Angeboten, um Arbeit altersgerecht zu gestalten. In der aktuellen Ausgabe der Human Works erfahren Sie mehr darüber, wie wir ältere Menschen länger und gesund in Arbeit halten.

Lesen Sie außerdem Wissenswertes zu Diskriminierung bzw. Gewalt am Arbeitsplatz sowie weitere Best-Practice-Beispiele der Siemens AG, BUWOG oder der Schichtarbeit bei der Lenzing AG. Weitere interessante Themen: Lärmschwerhörigkeit oder die unterschätzte Gefahr eines Akkubrandes, alles in der neuen Human Works nachzulesen.

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Sichere Arbeit

Ein ausführlicher Beitrag über das neue Berufsbild der AFa im AUVA Magazin „Sichere Arbeit“.  Verfasst wurde dieser von  IBG Mitarbeiterin Manuela Smetana, unsere AFa (Arbeitsmedizinischen Fachdienst)  beim arbeitsmedizinischen Stützpunkt von IBG im Chemiepark Linz. Sie beschreibt darin das neue Berufsbild „arbeitsmedizinischer Fachdienst“, das im Juli 2022 nach einer Novelle des ASchG  neu geregelt wurde. Der AFa soll die Arbeitsmedizin entlasten und sie unterstützen.

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Expertin/ Autorin: Manuela Smetana

Vor den Vorhang: Dr. Ursula Barth, Arbeitsmedizinerin

Liebe Ursula, du feierst demnächst deinen 60igsten Geburtstag, zu dem wir dir schon jetzt gratulieren dürfen. Mit deinem Ehrentag wirst du auch deine Aktivitäten als Arbeitsmedizinerin bei IBG zurücklegen. Du warst seit Ende der 90iger Jahre als Arbeitsmedizinerin der ersten Stunde Teil des Betriebs. Das waren die Aufbruchsjahre – hier hat IBG wahre Pionierarbeit geleistet.

Wie bist du zur Arbeitsmedizin gestoßen?

Dr. Ursula Barth: Ich habe mir während des Studiums überlegt, welches Fach ich wählen werde. Eine Turnuskollegin hat mich auf die Idee gebracht, mich mit der Ausbildung zur Arbeitsmedizinerin zu befassen. Als Alternative gab es für mich damals die Psychiatrie, aber nach einem Jahr war mir klar, dass das nicht der Bereich ist, in dem ich künftig arbeiten möchte.

Was schätzt du an deinem Beruf?

Dr. Ursula Barth: Es ist die Vielfalt. Die Kommunikation, der Kontakt mit den Menschen im Arbeitsleben, die zahlreichen Möglichkeiten, die man hat, wie zum Beispiel Workshops. Der Präventivgedanke ist etwas, was mich mein ganzes Arbeitsleben begleitet hat. Kurz nach Einstieg bei IBG, war ich Fulltime Arbeitsmedizinerin. Ich übernahm auch die Leitung der Abteilung, was allerdings damals auch viele Tätigkeiten, die außerhalb meiner Kernkompetenz der Medizinerin lagen, zur Folge hatte. Das war eine sehr intensive, stressige Zeit. Damals war ich selbst nahe des Burnouts. 2003 wurde Lunz am See zu meiner neuen Heimat. Ich konnte meine Arbeit auch von hier aus weiterverfolgen.

Wie war dein Berufsalltag?

Ich hatte verschiedene Unternehmen als Kunden. Das waren Dienstleistungsunternehmen, aber auch Produktionsunternehmen. Wie zum Beispiel eine Margarine-Fabrik. Ein mir sehr angenehmer, lieber Kunde. Ich hatte gute Ansprechpartner vor Ort. Das ist ausschlaggebend für eine gute Zusammenarbeit. Wir konnten vieles umsetzen. Im Vordergrund standen Anti-Stress-Maßnahmen. Reden mit den Leuten hilft.  Ein ähnliches Beispiel ist ein Haustechnik-Lieferant. Da war der Firmeninhaber auch sehr dahinter. Zugleich war der Sicherheitstechniker eine „Plaudertasche“: Ich bin gekommen, wir haben Kaffee getrunken, er hat mir viel erzählt. Ich dachte immer, jetzt müssen wir aber etwas tun. In Wahrheit war das, was wir taten, nämlich miteinander ungezwungen zu reden, Beziehungsarbeit. Das hat eine gute Vertrauensbasis geschaffen, wodurch alles ganz leicht ging. Vieles, das ich vorschlug, wurde umgesetzt, so zum Beispiel Gesundheitszirkel, Gesundheitstage, Mobbingseminare, Stressworkshops. Meine Arbeit hat mir viel Freude gemacht. Jetzt kommt eine neue Lebensphase.

Liebe Ursula, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Gesunde, sichere Arbeitswelt

Der 28. April ist der Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine bessere, weil gesündere Arbeitswelt zu schaffen, bedeutet, ohne Druck und durch mehr Kompetenz Leistungen zu steigern und so mehr Produktivität zu schaffen.

  • Körperlich und seelisch gesunde Mitarbeiter:innen sind produktive Mitarbeiter:innen.
  • Wenn Arbeit menschengerecht und damit auch gesundheitsförderlich gestaltet wird, ist das auch aus wirtschaftlicher Sicht optimal.
  • Aktiver Arbeitsschutz reduziert Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle und damit Fehlzeiten.

Betriebliche Sicherheit und Gesundheitsschutz sind Bestandteile eines »sozialmoralischen« Wirtschaftsverständnisses. In Österreich liefert der Arbeitnehmer:innenschutz die gesetzliche Grundlage. IBG begleitet bereits seit 1995 Betriebe und Organisationen auf gesunden Wegen zur nachhaltigen Produktivität.

Neue Belastungen

Heutzutage geht es kaum mehr um Staublungen. Die »alten« Gefahren wie Hitze, Kälte, Gefahrenstoffe und physische Belastungen treten zunehmend in den Hintergrund. Die aktuellen Herausforderungen liegen im psychomentalen Bereich. Die neue Arbeitswelt kämpft mit Burnout, Stressbewältigung und fehlendem Erholungsmanagement.

Die Arbeit hat sich verändert, die Grenzen zwischen Beschäftigung und Freizeit verschwimmen. Homeoffice wird von der Ausnahme zum Standard, Zeitarbeit und prekäre Beschäftigungen schaffen neue herausfordernde Arbeitsbedingungen.

Die Folge sind neue arbeitsbedingte Beschwerden und Erkrankungen. Arbeitsmediziner: innen sind daher weiterhin ein wichtiges Bindeglied zwischen Beschäftigten und Arbeitgeber:innen. Als Expert:innen für betriebliche Präventionsarbeit verfügen sie außerdem über Praxiswissen durch ihre Präsenz direkt vor Ort in den Unternehmen.

Erhalten. Beleben. Begeistern

Ausschließlich Anstrengung macht krank, keine Anstrengung auch. Gesundheit braucht aber auch Anstrengung, sonst sinken die eigenen Kapazitäten und selbst kleine Anforderungen werden zu viel. Entscheidend ist der Wechsel von Anstrengung und Regeneration. Biologisch brauchen wir für die beste Leistung optimale Anforderungen. Maximale Anforderungen schaden hingegen.

Durch die Zusammenarbeit mit IBG profitieren Unternehmen von der strategischen Vernetzung sämtlicher Maßnahmenfelder und Expertisen, um diese Balance zu finden. Dafür analysieren IBG Berater:innen die subjektive und objektive Mitarbeiter:innenbelastung, optimieren leistungsverträgliche Schicht- und Arbeitspläne oder sichern die Mitarbeiter:innen-Kompetenzen durch entsprechende Maßnahmen zur Reduktion von Belastungen am Arbeitsplatz.

Lange gesund arbeiten

Unsere Gesellschaft steht vor der großen Herausforderung, den demographischen Wandel bei einer gleichzeitig zunehmenden Zahl psychischer Erkrankungen zu bewältigen. Beschäftigte sollen möglichst lange gesund arbeiten. Das wird nur gelingen, wenn die Arbeitsfähigkeit durch vorbeugenden Gesundheitsschutz erhalten bleibt – physisch wie psychisch. Dabei hilft uns das Modell der humanökologischen Unternehmensführung. Wir haben bewiesen: Eine humane Arbeitswelt sichert den Unternehmenserfolg.

 

 

Elektrizität – echt spannend

Elektrische Geräte sind heute sehr sicher. Gefahren können aber trotzdem entstehen: vor allem durch nicht fachmännisch ausgeführte Reparaturen und durch Anwendungen, für die das Gerät nicht geeignet ist. Bereits kleine elektrotechnische Mängel können einen großen Schaden verursachen.

Grundregeln für den sicheren Umgang mit Strom in Haushalt und Arbeit:

  • Beim Kauf eines elektrischen Geräts immer auf die CE-Kennzeichnung achten und nur Geräte mit dieser Kennzeichnung erwerben.
  • Vor der ersten Benützung Bedienungsanleitung lesen und Sicherheitsaufschriften (vor allem Nennspannung und Nennstrom) beachten.
  • Vor jeder Nutzung eine Sichtkontrolle machen (äußere Schäden, schadhafte Isolierungen, nicht ordnungsgemäße Leitungseinführungen an Stecker und Gehäuse, lose Kabel, Knicke in den Anschlussleitungen und beschädigte oder nicht sicher befestigte Schutzabdeckungen). Defekte Geräte, besonders solche, die beim Anfassen kribbeln, nicht benutzen und vom Netz trennen.
  • Geräte immer nur verwenden, wofür sie vom Hersteller bestimmt wurden.
  • Elektrogeräte immer vor Feuchtigkeit und Nässe schützen, es sei denn, sie sind ausdrücklich dafür gebaut.
  • Reparaturen an Elektrogeräten unbedingt nur vom Fachmann ausführen lassen.
  • Verteilersteckdosen an gut einsehbaren Stellen verwenden und nicht abdecken.
  • Keine Verteilersteckdosen hintereinander stecken.
  • Bei Verwendung von Kabeltrommeln sollten diese immer ganz abgerollt werden.
  • Prüfen sie zweimal pro Jahr ihren FI-Schutzschalter.

Sollten Sie trotz aller Vorsicht einen Stromschlag bekommen, so ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, Probleme wie Herzrhythmusstörungen können auch noch im Nachhinein auftreten.

Alternative zu Fleisch: sei kreativ!

Fleisch ist entgegen landläufiger Meinung selbst für Schwerstarbeiter:innen kein „Muss“ für unseren Körper. Übermäßiger Fleischkonsum kann sogar krank machen und trägt zur Massentierhaltung bei, welche neben katastrophalen Bedingungen für die Tiere auch die Entstehung neuer (auch antibiotikaresistenter) Krankheitserreger begünstigt. Nutztiere verbrauchen außerdem viele wertvolle Ressourcen wie Trinkwasser und Ackerfläche.

Es gibt viele gesunde und schmackhafte Alternativen, um den Fleischkonsum zu reduzieren:

  • Gebratenes Gemüse: Statt einem Stück Fleisch Gemüsescheiben (z.B. Zucchini) anbraten und mit Käse überbacken. Das passt hervorragend zu einer Vielzahl von Beilagen.
  • Vegetarische Pasta: Vollkornnudeln schmecken nicht nur mit Fleischsoße. Pestos, gekauft oder selbstgemacht, kommen ganz ohne tierische Zusätze aus und machen trotzdem satt.
  • Bratlinge: Eine Mischung aus Getreide (z.B. Dinkel, Grünkern, …) oder Hülsenfrüchten findet man in Supermärkten und in Bio-Läden. Sie eignen sich unter anderem hervorragend für vegetarische Burger.
  • Fleisch reduzieren – aber wie? Neue Regeln helfen dabei, Angewohnheiten zu verändern. Sie können beispielsweise eine bestimmte Art von Fleischprodukt wie Wurst oder auch eine Sorte Fleisch von Ihrem Speiseplan entfernen.

Weiters können Sie sich dazu entschließen, Fleisch nur mehr zu besonderen Anlässen, nicht mehr täglich, sondern vielleicht nur am Wochenende zu essen.

Tun Sie Ihrer Stimme etwas Gutes

Damit langes und vieles Reden bei Vorträgen, beim Telefonieren oder in Besprechungen nicht zur Belastung wird, finden Sie hier einige Tipps zur Stimmpflege:

  • Tabakrauch und lange Aufenthalte in klimatisierten Räumen reizen die Stimme und trocknen sie aus
  • Gehen Sie – wenn möglich – in der Pause an die frische Luft
  • Trinken Sie ausreichend (bevorzugt Wasser)
  • Atmen Sie öfters durch die Nase ein
  • Wenn Sie einen trockenen bzw. belegten Hals haben, sollten Sie nicht räuspern, sondern versuchen zu schlucken bzw. sich frei zu husten
  • Nehmen Sie bewusst eine aufrechte Körperhaltung ein, sowohl im Sitzen als auch im Stehen
  • Eine kleine Übung zur Entspannung der Stimmbänder:
  • Aufrecht hinstellen, ein wenig nach vorne neigen, so als wollten Sie einen Pfirsich essen ohne die Kleidung zu beschmutzen. Während Sie diesen Pfirsich essen, kauen Sie kräftig mit geschlossenem Mund und geben dabei ein wohliges „Mmmmmm!“ von sich. Wenn Sie diese Übung richtig machen, spüren Sie die Vibrationen ihrer Stimme bis in die Fußsohlen.

In diesem Sinne wünschen wir einen stimmigen Tag!

Zeit, wieder die Uhren umzustellen

Am Sonntag (26. März 2022) endet die Winterzeit: In der Nacht wird die Uhr um eine Stunde – von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr – vorgestellt. Noch ist kein Ende der Zeitumstellung in Sicht. Daher bleibt es vorerst dabei: Zweimal im Jahr müssen wir die Uhren umstellen.

Sozialer Jetlag

Dr. Helmut Stadlbauer, Bereichsleiter Arbeitsmedizin von Österreichs größtem privaten betrieblichen Gesundheitsberater IBG, ist Experte für gesundheitsoptimierte Arbeitszeitgestaltung: »Die innere Uhr wird vom Tageslicht vor- und zurückgestellt. Sie arbeitet selbstständig und tickt bei einer Zeitumstellung zunächst unverändert weiter.« Schlaf- und Wachrhythmus passen nicht zu den Tages- und Nachtzeiten ( Sozialer Jetlag). Die innere Uhr bleibt die maßgebliche Instanz. Sozialer Jetlag belastet die Gesundheit und führt zu weniger Leistungsfähigkeit.

Kehrseiten der Medaille

Viele Menschen empfinden die Sommerzeit als eine Verbesserung ihrer Lebensqualität – vor allem ihrer Freizeitqualität. Gesundheitlich ergibt sich dabei allerdings ein Belastungspotential: Gerade späte Chronotypen schlafen durch die Sommerzeit noch weniger. Dabei nimmt die Schlafdauer während der letzten hundert Jahre ohnehin ab. Immer mehr Aktivität wird in immer mehr Wachzeit gepackt: Die Zeit für Arbeit, Kinder, Freunde, Freizeit wird meist von der Ruhezeit abgezweigt. Job und Lebensstil haben direkten Einfluss auf die Schlafqualität – und damit die Gesundheit.

Freizeit erhält erhöhtes Augenmerk

Gesundheitlich problematisch ist dabei die weitverbreitete Einstellung, in der die Qualität der Arbeitszeit hinter der Qualität der Freizeit gereiht wird. Die Konsequenzen sind für den arbeitenden Menschen langfristig negativ. Eine permanente Sommerzeit hat im Winter negative Auswirkungen. Das Aufstehen und Arbeiten bei Finsternis hemmt Wohlbefinden und Produktivität. Schulkinder kämpfen am stärksten mit den Auswirkungen der längeren Dunkelheit am Vormittag.

Arbeiten gegen die innere Uhr

Generell beginnen aus medizinischer Sicht mitteleuropäische Arbeitszeiten zu früh. Dies gilt auch für die Schulzeiten. Es entspricht dem chronobiologische Normaltyp, von 24 bis 8 Uhr zu schlafen, wenn er könnte. Dieser Rhythmus ist aus gesundheitlichen Gründen anzustreben. Der frühere Start in den Tag bedeutet Arbeiten gegen die innere Uhr. Also sind Arbeitsbeginnzeiten vor 9 oder 10 Uhr völlig unphysiologisch für den Großteil der Bevölkerung, die Frühtypen ausgenommen. Von den Spättypen ist dabei noch nicht die Rede.

Winterzeit ist Normalzeit

Die Sommerzeit verschärft diese Problematik. Die innere Uhr richtet sich in erster Linie nach der Sonne, und nicht nach der gesellschaftlich festgelegten Uhrzeit. Daher plädiert der IBG-Arbeitsmediziner Dr. Stadlbauer für eine dauernde Normalzeit („Winterzeit“): Die Sommerzeit ist eine „falsche Normalzeit“ mit geringem Erholungspotential.“

Foto von Mikhail Nilov von Pexels

Video: Die Arbeitswelt von IBG

Tauchen Sie ein in die Arbeitswelt von IBG und machen Sie sich ein Bild von Österreichs größter Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Mehr als 200 Mitarbeiter:innen betreuen über 55.000 Arbeitnehmer:innen an fünf Standorten in Österreich.

Mit diesem Video möchten wir Ihnen die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens veranschaulichen. In kurzen Interviews erläutern die Firmengründer Rudi Karazman, Geschäftsführer Gerhard Klicka sowie die Bereichsleiter:innen Natascha Bracharz, Manfred Lindorfer, Regina Nicham und Matthias Welkens das Wesentliche ihres Fachgebietes.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit – vielleicht entdecken Sie neue Inhalte, die für Sie und Ihre Mitarbeiter:innen von Nutzen sind.

 

medinlive.at

Führungsstil beeinflusst Gesundheit der Belegschaft

Im online-Magazin „medinlive“  ist das Interview mit IBG GF Gerhard Klicka nachzulesen. Um dem Personalmangel in nahezu allen Branchen zu entschärfen, sollen Ältere länger in Beschäftigung bleiben. Arbeitnehmer sollen aber „nicht nur länger, sondern auch gesund in Arbeit gehalten werden“, betonte IBG-Chef und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka. „Hier hat Österreich ein deutliches Aufholpotenzial.“ Der Führungsstil in einem Unternehmen beeinflusse die Gesundheit der Belegschaft – die Wirkung auf das Befinden sei 3,6-mal stärker als Ernährung.

Experte: Gerhard Klicka

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VOL.AT

So stark beeinflusst der Führungsstil die Gesundheit der Belegschaft. „Arbeitnehmer:innen sollen nicht nur länger, sondern auch gesund in Arbeit gehalten werden, “ wird IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka im ausführlichen Interview in den Vorarlberger Nachrichten zum Thema, wie man ältere Menschen länger und gesund ind Arbeit hält, zitiert.

Experte: Gerhard Klicka

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