Kategorie: Arbeitsmedizin

Arbeitsmedizin

medinlive.at

Führungsstil beeinflusst Gesundheit der Belegschaft

Im online-Magazin „medinlive“  ist das Interview mit IBG GF Gerhard Klicka nachzulesen. Um dem Personalmangel in nahezu allen Branchen zu entschärfen, sollen Ältere länger in Beschäftigung bleiben. Arbeitnehmer sollen aber „nicht nur länger, sondern auch gesund in Arbeit gehalten werden“, betonte IBG-Chef und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka. „Hier hat Österreich ein deutliches Aufholpotenzial.“ Der Führungsstil in einem Unternehmen beeinflusse die Gesundheit der Belegschaft – die Wirkung auf das Befinden sei 3,6-mal stärker als Ernährung.

Experte: Gerhard Klicka

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VOL.AT

So stark beeinflusst der Führungsstil die Gesundheit der Belegschaft. „Arbeitnehmer:innen sollen nicht nur länger, sondern auch gesund in Arbeit gehalten werden, “ wird IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka im ausführlichen Interview in den Vorarlberger Nachrichten zum Thema, wie man ältere Menschen länger und gesund ind Arbeit hält, zitiert.

Experte: Gerhard Klicka

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VIENNA.AT

Gesunder Führungsstil

So stark beeinflusst der Führungsstil die Gesundheit der Belegschaft lautet der Beitrag auf VIENN.AT bei dem IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka über Personalmangel und wie man Ältere länger in Beschäftigung hält spricht. Er zeigt auf, was flexiblere Arbeitszeiten bewirken können und was Aufgabe des Managements ist.

Experte: Gerhard Klicka

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brandaktuell

Wie man ältere Menschen länger gesund in Arbeit hält ist Thema des Beitrags in brandaktuell von IBG GF und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka . Im großen Interview spricht er über den Stellenwert erfahrener Mitarbeiter:innen, was umsichtige Unternehmensführung bedeutet und wie generationengerechtes Arbeiten funktionieren kann.

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Arbeitsmedizinische Aspekte der 4-Tage-Woche

IBG Experte Helmut Stadlbauer, Arbeitsmediziner und Leiter des Bereichs Gesunde Arbeitszeiten, beleuchtete die arbeitsmedizinischen Aspekte der 4-Tage-Woche. Es war dies bei der WKO Veranstaltung Industrietreff Arbeitsrecht. Thematisiert wurden „Kreative Arbeitsmodelle in der Produktion“ in Linz.

Gesundheit und sinnerfüllte Arbeit sind eng miteinander verbunden. Gesundheit in der Arbeit entsteht dann, wenn persönliche Wertvorstellungen erreicht werden. D.h., wenn der:die Arbeitnehmer:in etwas schaffen oder gestalten kann, und dabei selbst entscheidet, wie man etwas macht. Ganz wesentlich dabei ist, dass die Leistungen wertgeschätzt werden und die Person gesehen, respektiert und angenommen wird.

Gesunde Arbeitszeiten. Die Regelungen von Arbeitszeiten sind in Hinsicht auf Gesundheit umso wichtiger, je anstrengender (weniger bewältigbar) und sinn-entleerter die Arbeit empfunden wird.

Gesundheitlich relevante Merkmale von Arbeitszeiten sind einerseits die Länge bzw. Dauer pro Tag und pro Woche, anderseits die Verteilung auf die Uhrzeit und Wochentage.

Eine 4-Tage-Woche mit Verteilung der Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche, sprich vier aufeinanderfolgende 10-Stunden-Arbeitstage kann zu folgenden Problemen führen

  • Lange Tagesarbeitszeiten
  • Ermüdung und in Folge geringere Leistung/Produktivität
  • Probleme mit sozialen Verpflichtungen (Betreuung), Freizeitgestaltung
  • Sozialer Jetlag (das Leben gegen die eigene innere Uhr) – Schlafstörung
  • Psychovegetative Beschwerden (Nervosität, depressive Verstimmungen, Stresserkrankungen)
  • Die vorgegebenen Pausen sind nicht mehr ausreichend – häufigere Pausen wären erforderlich (verstärkt Ermüdung), dadurch verlängert sich die Anwesenheit im Betrieb, was wiederum die Brutto-Arbeitszeit erhöht.
  • Ein Argument für die 4-Tage-Woche: weniger Arbeitswege pro Woche.
  • Aber: erhöhtes Unfallrisiko durch Ermüdung, wenn sich die Tagesarbeitszeit verlängert

Fazit: Eine 4-Tage-Woche ist gesundheitlich positiv beurteilt, wenn gleichzeitig die Wochenarbeitszeit verkürzt wird. Grundsätzlich sind Individuelle Vereinbarungen anzustreben, mit Flexibilität von beiden Seiten.

Energiesparen am Arbeitsplatz: 19°C im Büro – und dann?

  • Die Arbeitsstättenverordnung gibt vor, wie hoch die Temperaturen am Arbeitsplatz zu sein haben.
  • Aus arbeitsmedizinischer Sicht liegt die ideale Raumtemperatur bei ca. 21 °C. Bei kühleren Temperaturen sinkt die Leistungsfähigkeit.
  • Maßnahmen wie Kleidung, Bewegung und Wärmemittel helfen über temporäre Kältegefühle hinweg. Die klassische chinesische Medizin TCM hält wärmende Ernährungstipps bereit.

Wien, am 07.02.2023. Unternehmen drosseln Raumtemperaturen, um Energieeinsatz und Heizkosten zu sparen. Die Expert:innen von IBG haben sich mit der Frage beschäftigt, wie man sich im Büroalltag bei herabgesetzter Raumtemperatur angemessen warmhalten kann. Von seriös bis kurios ist alles dabei. Dabei gibt es ein Ziel: Arbeitsmedizinisch ideal sind 21 Grad.

In Österreich sind die Raumtemperaturen am Arbeitsplatz in der Arbeitsstättenverordnung klar geregelt.

Die  Arbeitsstättenverordnung (AStV) schreibt vor (§ 28 Abs. 1)., dass Arbeitsräume beheizt werden müssen. Dabei haben die angegebenen Temperaturen bereits zu Arbeitsbeginn (z. B. am Montag nach einem Wochenende) gewährleistet zu sein. Diese Vorgaben entsprechen auch dem arbeitsmedizinischen Recht.

Konkret heißt es:

In Arbeitsräumen ist dafür zu sorgen, dass die Lufttemperatur

  • bei geringer körperlicher Belastung (z.B. Büro) mindestens 19° (maximal 25 °C)
  • bei normaler körperlicher Belastung (z.B. Handel) mindestens 18° (maximal 24 °C)
  • bei Arbeiten mit hoher körperlicher Belastung mindestens 12 °C
    beträgt.

Das Raumklima muss für die Menschen an ihren Arbeitsplätzen immer angemessen sein. Die Idealtemperatur liegt laut arbeitsmedizinischen Erkenntnissen bei ca. 21 °C. Bei kühleren Temperaturen sinken die Leistungsfähigkeit und damit die Produktivität.

Wenn einem:einer Arbeitnehmer:in kalt ist, dann sollte man bei Möglichkeit die Heizung am Arbeitsplatz stärker aufdrehen. Denn das Wohlbefinden und die Behaglichkeit sind entscheidend. Wenn es zu kalt ist, reagiert der Körper mit klammen Händen und Füßen. Das ist sehr belastend. Expert:innen von IBG geben Ratschläge, wie angenehmes Temperatierempfinden gefördert werden kann.

Klassisch: Bewegung

Menschen sind Kraftwerke. Wenn unsere Muskulatur arbeitet, werden ca. 2/3 der dabei benötigten Energie als Wärme freigesetzt. Effizienztechnisch haben wir Luft nach oben. Aber zusätzlich benötigt ein Muskel auch im Ruhezustand Energie (Stichwort: Grundumsatz) und gibt dabei Wärme ab. Wenn wir uns bewegen, wird die Muskulatur stärker durchblutet, um die nötige Energie anzuliefern. Blut wiederum wird aus dem Körperkern (Herz) in die Peripherie (Hände, Füße) gepumpt, und zwar mit einer Ausgangstemperatur von konstant 37°C. Regelmäßiges körperliches Training kräftigt die Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Beide Faktoren wirken sich günstig auf unser Temperaturempfinden aus. Wer regelmäßig mit dem Fahrrad ins Büro kommt, genießt einen Startvorteil. Das soll nun aber nicht bedeuten, dass man im Büro nicht auch in Bewegung bleiben soll. Dynamisches Sitzen, aktive Bildschirmpausen, Treppen statt Lift nutzen, Dehnungsübungen, Schultern und Arme kreisen lassen, Füße rotieren, Kolleg:innen aufsuchen statt E-Mails schreiben oder Meetings im Stehen abhalten – vieles kann helfen, uns auf Betriebstemperatur zu halten.

Naheliegend: Kleidung

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung! Sinkt die Temperatur am Arbeitsplatz, steigt mit Sicherheit der Bedarf an Garderobe. Egal ob Funktionskleidung aller Art, von Skiunterwäsche über Wollsocken bis Strickjacke, ob Legwarmer, Wollpulli, Wristwarmer oder sieben Schichten Zwiebelprinzip – bei 19 Grad am Schreibtisch muss alles erlaubt sein. Der Nutzen schlägt jede modische Etikette. Einzig Fashion Victims hätten es schwer, wobei im Winter ohnehin zumeist jene Teile angesagt sind, die auch warmhalten können.

Wärmespende Ernährung

Fans der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wissen es: Lebensmittel lassen sich in die Kategorien kühlend und wärmend unterteilen und das unabhängig von ihrer Darreichungsform. Dass heißer Tee, Kaffee und Suppe uns wärmen, braucht an dieser Stelle nicht extra erwähnt zu werden. Die Idee, dass Gewürze wie Chili, Ingwer, Koriander, Curry, Knoblauch und Pfeffer uns ebenso eher hitzig fühlen lassen, leuchtet auch schnell ein. Ebenso der Hinweis, in der kalten Jahreszeit mehr zu Gerichten wie Hirsch, Fasan, Schaf, Ziege und Hammel – oder generell Fleisch zu greifen und davor, oder (auch) danach, Maroni, Walnüsse, Pistazien, Pinienkerne und Erdnüsse zu genießen. Dagegen sollten wir von Cashewnüssen die Finger lassen, wie auch von – und hier wird es erstaunlich – Schwarztee, Grünem oder Rotem Tee. Dagegen empfiehlt die TCM Fenchel-, Anis-, Kümmel-, Vanille- und Yogi Tee.

Advanced: Technische Hilfsmittel

Wärmeflasche war gestern, im 21. Jahrhundert steht uns ein ganzes Arsenal an beheizbaren Büroutensilien zur Verfügung. Altbewährtes wie Heizdecke und Heizkissen bildet hier nur die Grundausstattung. Wärmefußmatte, beheizbare Fußstütze, USB-Tassenwärmer, beheizte PC-Maus, Mousepad-Futon mit USB-Heizung und beheizte Tastatur – all das gibt es wirklich und muss dann auch im kühlen Büro nicht unbedingt fehlen. Wer es dazu gerne etwas personalisierter mag, leistet sich noch beheizbare Schuheinlagen und für weiter oben ein beheizbares Unterhemd. Doch damit nicht genug. In den letzten Jahren kamen in der Hochphase der Nanotech-Forschung bereits Prototypen für heizende Tische und Bürosessel auf den Markt. Dabei werden Materialien mit sogenannten CNTs (carbon-nanotubes) beschichtet.

Ein Problem besteht bei all diesen Gimmicks leider weiterhin: Sie benötigen Strom, also Energie, was wiederum etwaige Gaseinsparversuche konterkarieren würde. Denn gerade in Zeiten des Spitzenverbrauchs an Strom (tagsüber im Winter) wird dieser auch aus Gas erzeugt.

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 676 38 49 022 | presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

 

Vor den Vorhang: Dr. Edith Szanto-Körmendi

Dr. Edith Szanto-Körmendi, mittlerweile 70, ist seit vielen Jahren Arbeitsmedizinerin bei IBG und nach wie vor und mit großer Leidenschaft dabei.

Frau Dr. Szanto-Körmendi, seit wann sind Sie als Arbeitsmedizinerin im Einsatz?

Seit 1994 bin ich Arbeitsmedizinerin und seit knapp 13 Jahren für IBG tätig. Ich bin in Wien für mehrere, ganz unterschiedliche Unternehmen verantwortlich. Neben einem, Installationsbetrieb betreue ich außerdem mehrere Hotels, Büros sowie Hersteller für Feuerlöschgeräte und für Unternehmen, die solche Anlagen planen und bauen.

Vor Beginn meiner Tätigkeit bei IBG habe ich bei den Wiener Linien gearbeitet. Das war ein sehr komplexer Auftrag mit unterschiedlichen Aufgaben. Betreut habe ich sowohl Mitarbeiter:innen in den Werkstätten, als auch das Fahrpersonal.

Wie gestaltet sich Ihr Berufsalltag?

Ich besuche regelmäßig meine Klient:innen – die Anzahl der Stunden richtet sich nach der Mitarbeiter:innenzahl der Firmen.  Am Programm stehen Begehungen, teilweise gemeinsam mit den Sicherheitsfachkräften.

Meine Tätigkeiten, unter anderem, sind: Arbeitsmedizinische Sprechstunden, Sehtests, Erste-Hilfe-Kurse, Lungenfunktionsmessungen, Venenmessungen oder Hörtests. Zudem betreue ich die eine oder andere Station auf Gesundheitstagen. All diese Aktivitäten plane ich gemeinsam mit den Unternehmen.

Wie hat sich die Arbeitsmedizin im Laufe Ihrer Tätigkeit verändert?

Auch dieser Beruf hat eine große Veränderung im Laufe der Jahre erfahren. Zu Beginn meiner Berufslaufbahn gab es viel mehr menschlichen Arbeitskräfte, da ging es eher um toxische Stoffe in Lacken und Farben mit Gesundheitsgefährdung. Die sogenannten MAK-Werte (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) waren unsere wichtigste Hilfe. Die Arbeitswelt hat sich verändert.  Die Farben und Lacke sind kein Problem mehr, denn es gibt jetzt Absauggeräte, und andere Schutzmechanismen.  Mitarbeiter:innen sind weniger körperlich belastet. Jetzt ist Vieles immer mehr automatisiert. Dafür geht vieles immer schneller. Anspruchsvollere Arbeitsabläufe erzeugen Druck und Belastungen für die Psyche.

Viele arbeiten seit der Pandemie im Homeoffice. Die Mitarbeiter:innen können sich anhand der von ihnen geschickten Fotos und Videos ihres Arbeitsplatzes per Zoom-Meeting beraten lassen.

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?

Die vielfältige Tätigkeit. Es ist eine äußerst abwechslungsreiche Arbeit und es gibt keine Wochenend- und Nachtdienste. Außerdem kann ich diesen Beruf sehr gut neben einer Wahlarztordination ausüben. So widme ich mich seit den letzten Jahren vermehrt der Alternativmedizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Wie halten Sie sich fit?

Gute Gene und die Arbeit mit guter Laune und Optimismus ausüben. Viel Bewegung an der frischen Luft hilft mir auch.

Frau Dr. Szanto-Körmendi, liebe Edith, wir bedanken uns für das Gespräch und freuen uns auf eine weitere so gute Zusammenarbeit! 

Tun Sie Ihrer Stimme etwas Gutes

Damit langes und vieles Reden bei Vorträgen, beim Telefonieren oder in Besprechungen nicht zur Belastung wird, finden Sie hier einige Tipps zur Stimmpflege:

  • Tabakrauch und lange Aufenthalte in klimatisierten Räumen reizen die Stimme und trocknen sie aus
  • Gehen Sie – wenn möglich – in der Pause an die frische Luft
  • Trinken Sie ausreichend (bevorzugt Wasser)
  • Atmen Sie öfters durch die Nase ein
  • Wenn Sie einen trockenen bzw. belegten Hals haben, räuspern Sie sich nicht, sondern versuchen Sie zu schlucken bzw. sich frei zu husten
  • Nehmen Sie bewusst eine aufrechte Körperhaltung ein, sowohl im Sitzen als auch im Stehen
  • Eine kleine Übung zur Entspannung der Stimmbänder:
    Stellen Sie sich aufrecht hin, neigen Sie sich ein wenig nach vorne, so als wollten Sie einen Pfirsich essen ohne deine Kleidung zu beschmutzen. Während Sie diesen Pfirsich essen, kauen Sie kräftig mit geschlossenem Mund und geben Sie dabei ein wohliges „Mmmmmm!“ von sich. Wenn Sie diese Übung richtig machen, spüre Sie die Vibrationen Ihrer Stimme bis in die Fußsohlen.

    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen stimmigen Tag!

Rauchstopp

Motivation und Tipps für den Rauchstopp

Rauchen ist ein Verhalten, das Sie jahrelang wiederholt und in vielen verschiedenen Situationen angewandt haben. Beim Start in ein rauchfreies Leben ist es notwendig, das Rauchverhalten wieder zu „verlernen“ bzw. durch andere Verhaltensweisen zu ersetzen. 

Die „4 A“-Technik : Merken Sie sich das A – es wird Ihnen helfen! Kurze Zeit nach dem Rauchstopp sollten Sie auf mögliche Suchtattacken vorbereitet sein. Wenn Sie sich bewusst dagegen wappnen, können Sie sofort und automatisch ohne nachzudenken Maßnahmen dagegen einsetzen.

Diese Alternativen können Ihnen dabei helfen:

1. A wie Abhauen !

Entfliehen Sie sofort der Situation oder dem Ort der Versuchung.

» Verlassen Sie den Fernseher oder den PC für zehn Minuten

» Gehen Sie kurz aus der Wohnung oder dem Büro und vertreten Sie sich draußen kurz die Füße

» Lassen Sie z.B. kaltes Wasser über die Handgelenke laufen oder holen Sie sich am offenen Fenster ein paar frische Atemzüge

2. A wie Ablenken !

Ersetzen Sie das Rauchen durch andere Tätigkeiten und Gedanken.

» Muntern Sie sich durch Belohnungen, Bewegung an der frischen Luft oder andere schöne Aktivitäten auf

3. A wie Anregung !

» Halten Sie immer ein Glas Mineralwasser bereit. Die enthaltene Kohlensäure regt die Mundschleimhaut an und hilft gegen das Rauchverlangen. Auch Zähneputzen nimmt kurzfristig den Gusto

4. A wie Abwarten !

Verlangensattacken vergehen und nach einigen Minuten ist der Suchtanfall vorbei.

» Schauen Sie bewusst auf die Uhr und geben Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit

» Sollte der Gusto wider Erwarten stärker werden, greifen Sie auf Ihre Alternativen zurück

» Aber denken Sie immer daran: Abwarten lohnt sich ! Versuchen Sie, die Zeit möglichst gut zu überbrücken und bleiben Sie standhaft.

Viel Erfolg!