Kategorie: Allgemein

Heiße Tipps für kalte Tage

Der Herbst mit seinem feuchtkalten Wetter begünstigt die Ausbreitung von Viren, die Auslöser von Erkrankungen der Atemwege sind. Mit den folgenden Tipps können wir es Rhinoviren und Co. schwer machen.

Inhalationen mit ätherischen Ölen

Ätherische Öle werden gut über die Schleimhaut der Atemwege aufgenommen. Sie wirken entzündungshemmend, antiviral und/oder antibakteriell und sie verbessern die Funktion des Flimmerepithels, also des „Reinigungssystems“ der Bronchien. Geeignet sind zum Beispiel die ätherischen Öle von Eukalyptus, Thymian, Speiklavendel, Myrte, Latschenkiefer usw. Die Öle sollten von sehr guter Qualität sein (Apotheke, Drogerie), da sonst keine medizinische Wirkung zu erwarten ist. Inhalieren kann man auch unterwegs oder am Arbeitsplatz: zwei bis drei Tropfen ätherisches Öl oder eine Mischung (z.B. Eukalyptus und Thymian) auf ein Taschentuch geben und mit den Händen über Mund und Nase halten. Fertig ist die Inhalation „to go“. Für die klassische Inhalation mit Wasserdampf eignen sich ätherische Öle in Form von Salben besser, da die Wirkstoffe langsamer freigesetzt werden (z.B. Luuf Balsam, Pinimenthol etc.)

Abwehrsteigernde Mittel

Hier eine Auswahl an Pflanzen, die das Immunsystem positiv beeinflussen können: Roter Sonnenhut (z.B.: Echinacin®, Echinaforce®), den man sowohl prophylaktisch als auch bei beginnender Infektion als Stoßkur einsetzen kann. Die Taigawurzel (z.B. Taigavita®) wirkt nicht nur immunmodulierend, sondern steigert auch Aufmerksamkeit, Gedächtnis-leistung und Koordination. Ein Klassiker der Volksmedizin sind die Beeren des Schwarzen Holunder, die als Saft oder Tabletten (z.B. Sambucol®) erhältlich sind. Weitere Mittel zur Steigerung der Abwehr sind die Kapland Pelargonie (z.B. Kaloba® Tropfen oder Tabletten) und die Zistrose.

Das Wichtigste zum Schluss: ausgewogene Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft!

Auswirkungen der Zeitumstellung aus arbeitsmedizinischer Sicht

Wien, 23. Oktober 2024 – Die Umstellung auf die Winterzeit (Normalzeit) erfolgt wie üblich Ende Oktober, wenn die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden. Arbeitsmediziner:innen sehen jede Zeitumstellung kritisch, da sie den Rhythmus der inneren Uhr verschiebt und zu einem sogenannten „Mini-Jetlag“ führen kann. Diese Störungen können die Konzentrationsfähigkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit am Arbeitsplatz beeinträchtigen.

 

  • Die alljährliche Umstellung von Sommer- auf Winterzeit rückt ein Thema in den Mittelpunkt, das weit über die reine Diskussion um die Zeitumstellung hinausgeht: die Diskrepanz zwischen unserem gesellschaftlich vorgegebenen Tagesablauf und den biologischen Bedürfnissen des menschlichen Organismus.

     

  • Chronobiologen unterscheiden dabei drei Haupttypen: Lerchen (Frühtypen, ca. 10% der Bevölkerung), Eulen (Spättypen, ca. 40%) und eine große Gruppe mit gemischten Schlafeigenschaften.

     

  • Diese Einteilung ist genetisch bedingt, was die wenigsten wissen, was aber wissenschaftlich belegt ist und durch einfache Haartests nachgewiesen werden kann, und hat einen großen Einfluss darauf, wann wir uns wach und leistungsfähig fühlen.

     

  • Dennoch richten sich feste Arbeits- und Schulbeginnzeiten überwiegend nach den Lerchen, was vor allem für die Eulen erhebliche Probleme mit sich bringt.

     

Forderung der Abeitsmedizin

Der Arbeitsmediziner Dr. Helmut Stadlbauer, Leiter des Bereichs „Gesunde Arbeitszeiten“ bei IBG und spricht sich vehement für die Abschaffung der Zeitumstellung zugunsten einer konstanten Normalzeit (Winterzeit) aus. Diese gilt als natürlicher für den menschlichen Biorhythmus, da sie näher an der natürlichen Tageslichtverteilung liegt.

Dr. Stadlbauer betont, dass die Sommerzeit zwar von vielen Menschen als Verbesserung der Lebensqualität empfunden wird, aber auch gesundheitliche Risiken birgt. Die verlängerte Wachzeit führt häufig zu Schlafmangel und dem Phänomen des „sozialen Jetlags“. Die innere Uhr des Menschen wird vom Tageslicht gesteuert, und die Zeitumstellung stört diese natürliche Regulation, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und verminderter Leistungsfähigkeit führen kann.

Weiter erklärt Dr. Stadlbauer, dass die weitverbreitete Ansicht, die Qualität der Freizeit stehe über der Arbeitszeit, langfristig negative Auswirkungen haben kann. Vor allem im Winter hätte eine dauerhafte Sommerzeit gravierende Folgen, da das Aufstehen und Arbeiten in der Dunkelheit das Wohlbefinden und die Produktivität beeinträchtigen würde – insbesondere bei Schülern.

Flexiblere Anfangszeiten für Arbeit und Schule

Aus medizinischer Sicht beginnen die Arbeitszeiten in Mitteleuropa zu früh und entsprechen nicht dem biologischen Rhythmus der meisten Menschen. Dr. Stadlbauer unterstreicht, dass eine Flexibilisierung der Startzeiten nicht nur für Jugendliche, sondern für die gesamte Bevölkerung von Vorteil wäre. In Ländern wie Großbritannien und Frankreich beginnt der Schultag oft erst um 9 Uhr, was besser mit den biologischen Rhythmen der Schüler übereinstimmt und ihre Leistung steigert. Auch im Berufsleben könnten flexiblere Arbeitszeiten das volle Potenzial der Mitarbeitenden entfalten, insbesondere bei den Eulentypen, die häufig unter einem leichten bis schweren Schlafdefizit leiden.

Fazit

Die Diskussion um die Zeitumstellung geht weit über die bloße Veränderung der Uhrzeit hinaus. Sie lenkt den Blick auf die chronobiologischen Bedürfnisse der Bevölkerung. Es ist an der Zeit, die innere Uhr ernst zu nehmen und flexible Arbeits- und Schulzeiten zu fördern. Nur so können die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die durch die Missachtung biologischer Rhythmen entstehen, nachhaltig bewältigt werden.

Dr. Helmut Stadlbauer

Dr. Helmut Stadlbauer, IBG-Arbeitsmediziner und Leiter des Bereichs „Gesunde Arbeitszeiten“

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

 

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at  I office@fabelhaft.biz

Wechseljahre: Eine unterschätzte Herausforderung in der Arbeitswelt

  • Die Wechseljahre sind eine herausfordernde Lebensphase für Frauen, die zu wenig Beachtung in der Arbeitswelt findet.
  • Unternehmen sollten flexible Arbeitsbedingungen sowie Karrieremöglichkeiten schaffen und den offenen Dialog über diese Phase fördern.
  • Die Wechseljahre bieten auch Chancen zur Neuorientierung, sowohl beruflich als auch privat. Wenn Frauen ermutigt werden, auf ihre Bedürfnisse zu achten, stärken sie sich selbst und tragen zum Unternehmenserfolg bei.

Durch hormonelle Umstellungen während der Wechseljahre, insbesondere den Rückgang von Östrogen und Progesteron, können Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen auftreten. Diese körperlichen und psychischen Veränderungen haben oft einen erheblichen Einfluss auf den Arbeitsalltag. Dennoch sprechen nur wenige Frauen offen darüber und viele fühlen sich gezwungen, ihre Beschwerden zu verbergen.

Arbeitsplatzgestaltung und Unterstützung sind entscheidend

Ein offener Umgang mit den Wechseljahren trägt zur Enttabuisierung in Unternehmen und Gesellschaft bei. Führungskräfte und Unternehmen unterstützen die Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen, indem sie flexible Arbeitszeitmodelle, eine wechseljahresfreundliche Arbeitskultur und eine angepasste Arbeitsumgebung anbieten. Besonders wichtig ist es, den Dialog zum Thema zu fördern. Führungskräfte und Personalverantwortliche müssen sensibilisiert und Beratungen oder Gesundheits-Programme zur Unterstützung angeboten werden.

Ein neues „ICH“ im Berufs- und Privatleben

Die Wechseljahre markieren für viele Frauen den Beginn einer neuen Lebensphase. Diese Veränderungen können als Chance genutzt werden, um sich neu zu orientieren. Frauen sollten ermutigt werden und die Chance haben, auf ihre Bedürfnisse zu hören und ihre sozialen Beziehungen zu stärken – sowohl beruflich als auch privat. Der Übergang kann als Chance genutzt werden, neue berufliche Ziele zu definieren und die eigene Rolle in der Gesellschaft zu überdenken.

Fazit: Der Tanz der Hormone in der Arbeitswelt

Es liegt an Unternehmen und der Gesellschaft, Menschen in den Wechseljahren nicht allein zu lassen und das Potenzial lebens- und berufserfahrener Frauen zu erkennen. Mit gezielten Maßnahmen, mehr Verständnis und offener Kommunikation können Arbeitsplätze geschaffen werden, die es Frauen ermöglichen, diese Lebensphase aktiv und positiv zu erleben. „Die Wechseljahre sollen als ein weiterer Schritt auf dem Weg zu – oder noch besser in – ein erfülltes Berufs- und Privatleben angesehen werden“, betont Ina Lukl, IBG Arbeitspsychologin.

 

Vor den Vorhang: Matthias Welkens, MBA

Lieber Matthias, seit 2008 leitest du bei IBG den Bereich Ergonomie, und vor bald sechs Jahren hast du zusätzlich die Verantwortung für den Bereich Arbeitssicherheit übernommen. Könntest du uns einen kurzen Überblick über deine Rolle bei IBG geben? Was sind deine Hauptaufgaben in den Bereichen Arbeitssicherheit und Ergonomie?

Wie bist du persönlich zum Thema Ergonomie gekommen, und was fasziniert dich an diesem Bereich?
Matthias Welkens, MBA: Schon in meinem Ergotherapie-Studium war die Ergonomie neben der Psychiatrie der Bereich, der mich am meisten angesprochen hat. Wir nehmen manchmal Dinge als selbstverständlich hin, ohne näher darüber nachzudenken – wie steht mein Bildschirm, wie weit muss ich mich strecken, um das Werkzeug zu erreichen? Das hat meine Neugier geweckt, mich tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen und möglichst einfache und schnelle Lösungen zu finden.

Was sind die häufigsten Herausforderungen, die Unternehmen im Bereich Arbeitssicherheit meistern müssen?
Es gibt viele Arbeitsplätze, an denen aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials – wie etwa Absturzgefahr oder der Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen – die gesetzlichen Vorgaben sehr genau eingehalten werden müssen. Die größte Herausforderung besteht darin, eine sowohl gesetzeskonforme als auch individuell angepasste und praxisnahe Lösung zu finden. Arbeitssicherheit soll unterstützen und die Arbeit nicht einschränken.

Warum ist Ergonomie am Arbeitsplatz so wichtig, und wie wirkt sie sich auf die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter aus?
Jeder, der schon mal mit Rückenschmerzen aufgewacht ist, kennt das: Jede Bewegung und jeder Handgriff ist mühsam und schränkt uns ein. Ziel der Ergonomie ist es, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er sich an die Mitarbeitenden anpasst – und nicht umgekehrt. Ergonomie reduziert Belastungen, indem sie sowohl die Arbeitsumgebung als auch das Verhalten der Mitarbeitenden anpasst.

Welche Maßnahmen zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz empfiehlst du besonders häufig?
Die beiden großen Bereiche sind der Bildschirmarbeitsplatz und das „Heben und Tragen“. Dementsprechend empfehle ich oft, den Bildschirm tiefer zu stellen und leicht nach hinten zu kippen oder bei schweren Lasten Hilfsmittel wie Transportwagen zu verwenden.

Welche präventiven Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um Unfälle und gesundheitliche Probleme am Arbeitsplatz zu vermeiden?
Arbeitssicherheit ist nicht die Aufgabe einer einzelnen Person, sondern die Verantwortung jedes Mitarbeitenden. Daher halte ich es für wichtig, möglichst viele einzubeziehen und aus Beinaheunfällen, Rückmeldungen und tatsächlichen Unfällen zu lernen. Die Mitarbeitenden sollten sensibilisiert werden, um die Arbeitssicherheit gemeinsam weiterzuentwickeln.

Wie arbeitest du mit anderen Abteilungen bei IBG zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln?
Wir haben regelmäßig Besprechungen, in denen wir uns intern über Kunden, aktuelle Themen und neue Produkte austauschen. Außerdem gibt es oft bilaterale Gespräche in der Küche, zwischen Tür und Angel, auf dem Gang oder auf dem gemeinsamen Weg zu Kunden.

Welchen Rat würdest du Unternehmen geben, die ihre Arbeitssicherheits- oder Ergonomiekonzepte verbessern möchten?
Offen und ehrlich miteinander reden. Den Handlungsbedarf nicht nur aus rechtlichen Gründen angehen, sondern weil es um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden geht.

Gibt es eine spezielle Erfolgsstory aus deiner Arbeit bei IBG, die dich besonders stolz macht?
„Hallo, Sie sind der mit den Rückenübungen, oder? Seitdem ich Ihre paar Übungen mache und zwischendurch aufstehe, fällt mir die Arbeit viel leichter!“ Solche Rückmeldungen machen mich besonders stolz.

Wie hältst du dich persönlich fit und gesund?
Einerseits versuche ich, während der Woche möglichst viele Wege mit dem Rad oder zu Fuß zu erledigen, und nutze das Wochenende für Rad- oder Wandertouren. Andererseits gehe ich 2-3 Mal pro Woche ins Crossfit. Das fordert mich richtig heraus und hilft mir, komplett abzuschalten – da bleibt keine Zeit, über etwas anderes nachzudenken.

Lieber Matthias, vielen Dank für das inspirierende Gespräch. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg in deiner Arbeit und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

IBG Gesundheitsportal

OnlineTools sind im Rahmen eines modernen betrieblichen Gesundheitsmanagements nicht mehr wegzudenken.

Der Vorteil: Sie erreichen alle Ihre Mitarbeiter:innen, ob an unterschiedlichen Standorten oder im Homeoffice.
Das IBG Gesundheitsportal ist ein Online-Service, das Mitarbeiter:innen dabei unterstützt, ihr Gesundheitsverhalten zu verbessern und sich für Untersuchungen und andere Aktivitäten online anzumelden. Diese schnelle und einfache Online-Terminanmeldung ermöglicht sämtliche Buchungen, von 10-minütigen Impfterminen, Sprechstunden bis hin zu Webinaren, Workshops und ganztägigen Seminaren. Ein Mailservice informiert über neue Termine im Portal, sendet Terminbestätigungen oder erinnert an bereits gebuchte Termine.
Neben wichtigen Informationen zur medizinischen und psychischen Gesundheit, Bewegung, Ernährung stehen auch Handouts und SelbstChecks zu aktuellen Themen der ASchG-Betreuung zur Verfügung. Videos, Webinare und Podcasts runden das vielfältige Informationsangebot ab.

Das Gesundheitsportal ist in der Basisversion für IBG Kund:innen kostenlos. Kundenspezifische Inhalte, z.B. in Englischer Sprache
oder weitere Fachinformationen sind selbstverständlich möglich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Kontaktieren Sie Isabella Biegl unter

Abschalten und entspannen

Schalten Sie einfach mal ab!

Immer mehr Menschen fällt es zunehmend schwer, nach der Arbeit wirklich abzuschalten und den Feierabend zu genießen. Häufig beschäftigen uns berufliche Themen auch nach Verlassen des Büros oder dem Ende des Arbeitstages weiter, oder wir grübeln kurz vor dem Einschlafen über Lösungsmöglichkeiten für arbeitsbezogene Probleme.

Ein Grund dafür ist auch die durch moderne Medien und neue Technik (Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit) immer häufiger verschwimmende Grenze zwischen Arbeit und Freizeit sowie eine negative Auswirkung auf die Erholungsfähigkeit.

Wie kann es gelingen, bewusster zwischen Arbeit und Freizeit zu trennen und „besser“ abzuschalten?

  • Fuß weg vom Gas – Bremse langsam aktivieren! Gönnen Sie sich in der letzten halben Stunde vor dem „Nach-Hause-Gehen“ bewusst eine ruhigere Arbeitsphase. Nutzen Sie diese Zeit, um Dinge zu erledigen, die im Arbeitsstress sonst untergehen, zum Beispiel das Sortieren von Dokumenten.
  • Etablieren Sie ein Abschaltritual. Nutzen Sie die letzten fünf Minuten des Arbeitstages, um sich auf die Erfolge des Tages zu fokussieren oder verwenden Sie den Heimweg für Ihre Lieblingsmusik.
  • Kleine Alltagsrituale helfen, die Arbeit innerlich abzuhaken und einen Übergang zur Freizeit zu markieren, z.B. Tisch aufräumen, Auto bewusst absperren, Arbeitstasche abstellen, Arbeitssachen wegräumen, ein kurzer Spaziergang… und dabei denken „Das war‘s für heute.“
  • Unerledigte Aufgaben erschweren oft das Abschalten und Loslassen: Schreiben Sie alles Unerledigte oder Gedanken auf – damit ist der Kopf freier und entlasteter.
  • Achtsamkeit üben: sich hinsetzen und zur Ruhe kommen, den Atemrhythmus und den Puls beobachten.
  • Digital Detox: Wenn möglich, schalten Sie das Diensthandy außerhalb der Arbeitszeit aus bzw. stellen Sie zumindest die Benachrichtigungsfunktion beim Eingang neuer E-Mails ab.
  • Gestalten Sie Ihre Freizeit bewusst und vereinbaren Sie auch Termine mit sich selbst.
  • Körperliches Training und Verbesserung der eigenen Fitness kann ebenso helfen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erholsame Freizeit!

Burnout-Management: Analyse von arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebens-Mustern (AVEM)

Mittels dem Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebens-Muster (AVEM) lässt sich das eigene Verhalten und Erleben gegenüber den jeweiligen beruflichen Anforderungen ermitteln und unter gesundheitlichen Aspekten bewerten . 

Ziel ist die Bestimmung persönlichkeitsspezifischer Stile in der Auseinandersetzung mit diesen Anforderungen, welche sich in Form von Mustern darstellen lassen. Diese dienen uns als wichtige Indikatoren psychischer Gesundheit im Verhältnis des Menschen zu seiner beruflichen Umwelt und geben Aufschluss darüber, inwieweit wir gefährdet sind in Richtung chronischer Erschöpfung/Burnout zu schlittern.

Ziele          

  • Aufdecken möglicher gesundheitlicher Risiken
  • Reflexion des eigenen Stresslevels
  • Erkennen von Stressabläufen
  • Reflektieren persönlicher Bewältigungsstrategien

Inhalte und Ablauf
Individuelle Burnout-Analyse

  • Selbständiges Ausfüllen des AVEM Fragebogens (Dauer ca. 10 Minuten pro Person, online)
  • Bestimmung und Analyse personenbezogener Beanspruchungsmuster mittels AVEM
  • Analyse der drei Bereiche „Arbeitsengagement“, „Widerstandskraft“ und „Emotionen“

Persönliches Auswertungs- und Beratungsgespräch

  • Individuelle Interpretation der jeweiligen Ergebnisse
  • Konkrete Empfehlungen für einen gesünderen Umgang mit Stress- und arbeitsbezogenen Belastungen
  • Dauer ca. 1 Stunde pro Person (online oder persönlich)

Unternehmensspezifische Rückmeldung & Beratung

  • Ressourcen und mögliche Gefährdungspotentiale im Unternehmen
  • Ansätze für Maßnahmen Richtung gesundes Engagement

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (auch im Rahmen der arbeitspsychologischen Einsatzzeit möglich!).
Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-14.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf dem Weg zu einem gesünderen Stresserleben unterstützen dürfen!

 

Die Presse

IBG-Geschäftsführer im Gespräch mit Esther Reiserer von DiePresse: Gesundheit und Arbeitsmodelle

IBG-Geschäftsführer und Arbeitspsychologe erläutert im Gespräch mit DiePresse-Autorin Esther Reiserer die Sinnhaftigkeit der  4-Tage-Woche aus der Sicht der Arbeitsmedizin; weshalb man ältere Menschen gesund in Arbeit hält, warum und wie Frauen und Familien entlastet werden sollen.  Weshalb Pausen so wichtig sind und wie man Ruhe- und Stressphasen optimal nutzen kann.

Zum Beitrag

Experte: Gerhard Klicka

Autorin: Esther Reiserer

 

BGM-Coaching: Kompetente Begleitung für ein zielsicheres BGM

Stolpern Sie in Ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement immer wieder einmal über unklare Ziele, ungestümen Aktionismus, konkurrierende Interessen, parallel laufende sowie ungenutzte Angebote oder interne Kommunikationshürden?

Sehnen Sie sich nach einem roten Faden, der Sie und Ihre BGM-Akteure durch den Dschungel an verpflichtenden und freiwilligen Verhaltens- und Verhältnismaßnahmen leitet?

Wünschen Sie sich eine erfahrene, kompetente und motivierende Begleitung Ihrer internen BGM-Projekt- bzw. Interessensgruppen und Stakeholder?

Dann sind Sie bei uns richtig!
Nutzen Sie die langjährige und branchenübergreifende Expertise unseres IBG Berater:innen-Teams aus Organisationsentwicklung und Arbeitspsychologie, Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Ergonomie sowie betrieblicher Gesundheitsförderung und heben Sie Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement auf das nächsthöhere Level!

Unser Beratungsangebot

  • Einmalige oder prozessbegleitende Beratung der Stakeholder für Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Personalmanagement und Wiedereingliederung, Betriebliches Mobilitätsmanagement und Corporate Social Responsibility
  • Konzeptionsberatung bei Einreichung eines förderbaren Nachhaltigkeits-Projekts
  • Themenspezifische Beratungen im Rahmen von Workshops, Webinaren oder Vorträgen
  • Bei bestehender Betreuung durch IBG: Nutzen der ASchG-Perspektive und Expertise als Basis zielorientierter Maßnahmenplanung für Mitarbeitende und Führungskräfte
  • Moderation

Mögliche Inhalte/ Methoden

  • All-In: Gesamtpaket für Betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitnehmer:innen-Schutz in Ihrem Unternehmen
  • Analyse und Integration: Was gibt es bereits an Maßnahmen und Aktionen und wer macht was?
  • Ordnung statt Chaos: Neue Struktur im Maßnahmen-Dschungel sowie Konzeptions- und Organisationsberatung mit qualitätsgesichertem, großem Erfahrungsschatz, inhaltlicher und methodischer Vielfalt
  • Dos and Don’ts im betrieblichen Gesundheitsmanagement: Erfahrungsberichte aus mehr als 25 Jahren Gesundheitsförderung
  • Step by step – mit neuen Ideen ins Tun: Konzepterstellung und Umsetzung aus einer Hand
  • Nachhaltig gesund: Betriebliches Gesundheitsmanagement und ESG
  • Auf zu neuen, gesunden Gewohnheiten: Tipps aus der Arbeitspsychologie als Unterstützung für BGF-Verantwortliche

Nutzen für Ihr Unternehmen

  • IBG Expert:innen als Sparringpartner:innen, mit der Vielfalt unserer Expertisen und Erfahrungen
  • Wir holen Sie da ab, wo Sie stehen, decken gemeinsam mit Ihnen etwaige „blinde Flecken“ auf und begleiten Sie auf neuen und bereits bewährten Wegen
  • Alles unter einem Dach: Nutzen Sie Synergien und setzen Sie Kompetenzen sinnvoll ein

Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot!
Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

Wir freuen uns, wenn wir Sie auf Ihren gesunden Wegen aktiv begleiten dürfen!

top-news.at

Sichtbarkeit: New Work aus der Genderperspektive

„Top News“ berichten über die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt für Frauen: Zwischen Tele- und Care-Arbeit. Der Beitrag beleuchtet, wie die veränderten Arbeitsstrukturen von „New Work“ Frauen besonders betreffen und welche spezifischen Hürden sie im Spagat zwischen beruflichen und familiären Verpflichtungen meistern müssen. Dabei wird auf die Notwendigkeit von flexiblen Arbeitsmodellen und einer gerechteren Aufteilung der Care-Arbeit hingewiesen, um eine echte Chancengleichheit zu fördern.

Zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien weiters auf brandaktuell.at und boerse-express.com

Die neue Ausgabe der Human Works ist online

In dieser Ausgabe beleuchten wir die Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt

Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel und besonders das Konzept von „New Work“ bringt zahlreiche Chancen und Herausforderungen mit sich. Aus einer Genderperspektive betrachtet, stellt sich die Frage: Welche Hürden haben insbesondere Frauen zu nehmen? Weitere Themen sind:

Herausforderungen als pflegende Angehörige

Neben der traditionellen Familienarbeit stehen Frauen häufig vor der Herausforderung, als pflegende Angehörige zu agieren. Dies erfordert nicht nur Zeit und emotionale Stärke, sondern auch flexible Arbeitsmodelle. Unternehmen müssen hier innovative Ansätze finden, um ihre Mitarbeiterinnen zu unterstützen, sei es durch flexible Arbeitszeiten, Pflegezeiten oder psychosoziale Unterstützung.

Best Practice Beispiele aus Österreich

Außerdem präsentieren wir drei herausragende Best Practice Beispiele aus Österreich:

  • Sandoz
  • Flughafen Wien
  • Bank Austria

Wir wünschen Ihnen inspirierende Momente beim Lesen dieser Ausgabe! Lassen Sie sich von den vielfältigen Ansätzen und Lösungen inspirieren, die wir vorstellen. Die nächste Ausgabe erscheint im Winter 2024 und wird weitere spannende Themen und Best Practices für Sie bereithalten.

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