Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

volksblatt.at

Zeitumstellung: Arbeitsmediziner plädiert für Beibehalten der Winterzeit

Helmut Stadlbauer, Arbeitsmediziner und Leitung Gesunde Arbeitszeiten bei IBG, spricht sich im „Volksblatt“ gegen die Zeitumstellung aus. Aus medizinischer Sicht präferiert er die Winterzeit. Stadlbauer unterstreicht, dass trotz der subjektiv empfundenen Lebensqualität durch die Sommerzeit gesundheitliche Risiken bestehen bleiben.

Experte: Helmut Stadlbauer

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puls24.at

Zeitumstellung: In diese Richtung wird an der Uhr gedreht.

Helmut Stadlbauer, Arbeitsmediziner bei IBG, warnt  im Gespräch mit puls.24.at vor den gesundheitlichen Risiken der Sommerzeit. Laut Stadlbauer beeinträchtigt die Zeitumstellung die innere Uhr des Menschen negativ, da sie von Tageslicht gesteuert wird. IBG plädiert daher für eine dauerhafte Normalzeit, um dem natürlichen Rhythmus des Menschen gerechter zu werden und ein höheres Erholungspotenzial zu bieten.

Experte: Helmut Stadlbauer

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brandaktuell

Zeitumstellung im Fokus: Arbeitsmedizinische Perspektive

Vergangenen Sonntag fand die jährliche Zeitumstellung statt.  brandaktuell widmet sich in einem aktuellen Bericht der arbeitsmedizinischen Perspektive dieses Themas. Arbeitsmediziner, IBG Experte Helmut Stadlbauer gibt Einsichten in die Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer.

Experte: Helmut Stadlbauer

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boerse-express.com

Zeitumstellung am Sonntag: Arbeitsmedizinische Perspektive im Fokus

Vergangenen Sonntag stand die alljährliche Zeitumstellung an. Der boerseexpress beleuchtet in einem seinem Bericht die arbeitsmedizinische Sichtweise auf dieses Thema. Dabei wird IBG Experte und Arbeitsmediziner Helmut Stadlbauer zitiert. Stadlbauer gibt Einblicke in die Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer. Seine Expertise unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung dieses zeitkritischen Themas.

Experte: Helmut Stadlbauer

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OÖ Volksblatt

Zeitumstellung: Arbeitsmediziner plädiert für Beibehalten der Winterzeit

Die Zeitumstellung hätte schon längst abgeschafft sein. Doch das Thema stagniert. Arbeitsmediziner Helmut Stadlbauer von IBG spricht sich, anlässlich der bevorstehenden Umstellung auf die Sommerzeit, vehement für ein Ende der Zeitumstellung aus. Aus medizinischer Sicht bevorzugt er die Winterzeit.

Experte: Helmut Stadlbauer

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Zeitumstellung am Sonntag: Die Perspektive der Arbeitsmedizin

Am kommenden Sonntag, dem 31. März 2024, endet die Winterzeit, und die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt, um die Sommerzeit einzuleiten. Diese Umstellung, die bereits 2019 von der EU-Kommission beschlossen wurde, sollte eigentlich längst abgeschafft sein. Doch das Thema stagniert.

§ Gesundheitliche Risiken der Sommerzeit: Ein Plädoyer für die Winterzeit

Dr. Helmut Stadlbauer, Arbeitsmediziner bei IBG, spricht sich vehement für ein Ende der Zeitumstellung aus, aus medizinischer Sicht bevorzugt er die Winterzeit. Er betont, dass viele Menschen die Sommerzeit zwar als eine Verbesserung ihrer Lebensqualität empfinden, jedoch gesundheitliche Risiken damit einhergehen. Die Verlängerung der Wachzeit führt zu Schlafmangel und einem Phänomen, das als „sozialer Jetlag“ bekannt ist. Die innere Uhr des Menschen wird vom Tageslicht gesteuert, und eine Zeitumstellung beeinflusst diese natürliche Regulation negativ, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und verminderter Leistungsfähigkeit führen kann.

§ Auswirkungen auf Arbeitszeit und Wohlbefinden

Dr. Stadlbauer erklärt weiter, dass die weitverbreitete Vorstellung, die Qualität der Freizeit stehe über der Arbeitszeit, langfristig negative Auswirkungen habe. Eine dauerhafte Sommerzeit hätte besonders im Winter negative Folgen, da das Aufstehen und Arbeiten bei Dunkelheit das Wohlbefinden und die Produktivität beeinträchtigt, insbesondere bei Schülern.

§ Anpassung an den natürlichen Rhythmus

Es ist wichtig anzumerken, dass aus medizinischer Sicht die derzeitigen Arbeitszeiten in Mitteleuropa zu früh beginnen, was nicht im Einklang mit dem biologischen Rhythmus der meisten Menschen steht. Die Sommerzeit verschärft dieses Problem weiter, da sie sich nicht an der natürlichen Sonnenzeit orientiert.

§ Plädoyer für die dauerhafte Normalzeit

IBG plädiert daher für eine dauerhafte Normalzeit, die der Winterzeit entspricht. Diese entspricht eher dem natürlichen Rhythmus des Menschen und bietet somit ein höheres Erholungspotential.

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

 

DiePresse

Die Sitzordnung im Büro: Ein Spiegelbild der Unternehmenskultur

Die Anordnung der Sitzplätze im Büro sagt mehr aus, als man zunächst vermuten könnte. Von Wohlbefinden bis hin zu Sicherheit und Rückzugsmöglichkeiten – jeder Platz trägt zur Produktivität bei. Barbara Amon-Zsaitsits, Organisationspsychologin bei IBG, betont in einem Beitrag auf www.diepresse.com die Bedeutung einer ergonomischen Büroausstattung sowie der IT-Ausstattung. Doch auch Faktoren wie Temperatur, Luftqualität, Licht und Akustik spielen eine entscheidende Rolle. Nicht zu unterschätzen ist zudem die Bedeutung der Sitznachbarn.

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Expertin: Barbara Amon-Zsaitsits

Autor: Michael Köttritsch

Foto: Max Vakhtbovycn, www.pexels.com

Rücken in Not: Sofortmaßnahmen gegen akute Rückenschmerzen

In einem Moment war noch alles in Ordnung und eine Bewegung später schmerzt die kleinste Bewegung im Rücken. Unsere Wirbelsäule ist uns eine wichtige Stütze – umso wichtiger ist es, dass wir schnell und gezielt auf Schmerzen und Bewegungseinschränkungen reagieren und unsere Wirbelsäule entlasten.

Schmerz ist ein wichtiges Signal, das zeigt, dass etwas im Ungleichgewicht ist. Je gezielter und individueller wir hier reagieren, umso effektiver schaffen wir die Rückkehr zum „Normalzustand“. Wie das gelingt und welche praktischen Übungen besonders hilfreich sind, erfahren Sie in diesem Workshop oder Webinar mit unseren Ergonomie-Expert:innen.         

Unser Angebot      
Webinar oder Workshop mit praktischen Übungen (ab einer Stunde)


Mögliche Inhalte

  • Grundlagen des Stütz- und Bewegungsapparats
  • Ursachenforschung
  • Unterschied von Akut- oder chronischem Schmerz
  • Hilfreiche Übungen für die individuelle Erste Hilfe bei Rückenschmerzen
  • Übungen für einen schmerzfreien (Arbeits-)Alltag
  • Wann ist es notwendig einen ärztlichen Rat einzuholen?


Nutzen für Ihr Unternehmen

  • Sensibilisierung der Belegschaft hinsichtlich „gefährlicher“ Situationen und Belastungen
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Stärkung der körperlichen Gesundheit

    Gerne erstellen wir für Sie ein unverbindliches und individuelles Angebot (auch im Rahmen der Einsatzzeit möglich!). Kontaktieren Sie dazu bitte unser Kundenservice unter kundenservice@ibg.at oder telefonisch unter 01/524 37 51-19.

 

 

 

Wie werde ich toleranter?

Immer wieder werden wir in unserem Leben mit Situationen konfrontiert, die uns fremd sind oder mit Menschen, die andere Vorstellungen haben und ihr Leben nach anderen Maßstäben und Ideen gestalten. Für ein gutes Zusammenleben sollten wir uns öffnen, auf andere zugehen und Toleranz üben. Das mag zwar  nicht immer leicht sein, aber Toleranz ist ein grundlegender Faktor für menschliches  Interagieren. Dadurch ist es möglich, dass  Menschen glücklich und friedlich zusammenleben und dabei trotzdem ihre Individualität bewahren können. Toleranz beinhaltet keine Beurteilung, sondern Akzeptanz und Wertschätzung. Dies sorgt nicht nur für ein besseres Miteinander, sondern steigert am Ende auch die persönliche Zufriedenheit.

Wie aber kann die eigene Toleranz im Alltag gefördert werden?

Selbstreflexion: Versuchen Sie eigene Ansichten zu hinterfragen und trauen Sie sich auch einmal, kritisch mit sich selbst zu sein.

  • Offene Kommunikation: Jede:r hat das Recht seine Meinung frei zu äußern. Man mag diese vielleicht nicht immer teilen, aber wenn man versucht offen zu bleiben und gut zuzuhören, kann daraus vielleicht eine neue Erkenntnis und mehr Verständnis für das Gegenüber gewonnen werden.
  • Vorurteile ablegen: Der Mensch tendiert dazu andere zu kategorisieren bspw. aufgrund des Kleidungsstils, des Äußeren oder des Jobs. Diese Kategorien können zwar zum einen die Orientierung erleichtern, aber in Form von Vorurteilen ohne ausreichend Offenheit sind sie der Feind der Toleranz.
  • Perpektive wechseln: Versuchen Sie auch die Welt einmal aus den Schuhen der anderen zu sehen und die Perspektive zu wechseln. Sie werden bemerken, dass Sie die Dinge dann vielleicht anders wahrnehmen.

Stay tolerant!

Female Empowerment: Bestärke dich und andere

Female Empowerment („Ermächtigung“, „Handlungsfähigkeit“) ist aktuell in aller Munde, aber man versteht darunter nicht nur die Schaffung rechtlicher und gesellschaftlicher Grundlagen für die Gleichberechtigung von Frauen, sondern ebenso die Stärkung des weiblichen Selbstbewusstseins. So sind wir in unserer Leistungsgesellschaft häufig bestrebt, es allen anderen recht machen zu wollen. Was dabei mitunter zu kurz kommen kann, sind wir selbst und unsere eigenen Bedürfnisse.

Wem es aber gelingt, sich selbst auch wichtig zu nehmen und zu „lieben“, der kann konstruktiver mit Kritik umgehen, ist selbstbewusster und stellt sich selbstsicherer neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Hier ein paar Schritte, die es ermöglichen sich selbst – wie auch andere – wieder besser zu bestärken:

  • Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen. Kurze, ca. 2-minütige Atempausen über den Tag verteilt, in denen Sie sich bewusst auf Ihre Atmung konzentrieren. „Wie fühle ich mich gerade?“, „Was ist mein aktuelles Bedürfnis?“
  • Zu seiner eigenen Meinung stehen. Auf sein Bauchgefühl hören und sich selbst vertrauen. Häufig fällt es uns schwer zu unserer Meinung zu stehen, vor allem wenn wir das Gefühl haben damit anderen zu widersprechen und uns „unbeliebt“ zu machen. Wichtig ist es dabei, immer respektvoll und sachlich zu bleiben.
  • Seine inneren Glaubenssätze hinterfragen und reflektieren, ob Sie sich dadurch eventuell unnötige Grenzen setzen. Denn es handelt sich dabei nur um Gedanken/ Konstrukte, die nicht automatisch die Realität widerspiegeln.
  • Sich trauen, seine Komfortzone verlassen. Um etwas in seinem Leben zu verändern, braucht es auch das Begehen neuer Wege. Versuchen Sie dabei die Angst vorm Scheitern für einen Moment beiseite zu schieben und denken Sie daran, wie es sich anfühlen wird, wenn Sie erfolgreich waren.
  • Versuchen Sie einschränkende Gedanken und Gefühle mit Aussagen zu mehr Selbstakzeptanz in Verbindung zu bringen: „Auch wenn ich heute nicht erfolgreich war, liebe und achte ich mich so wie ich bin.“
  • Kritik annehmen. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass diese nicht persönlich wird. Ist sie hingegen konstruktiv, können wir daraus lernen, uns verbessern und weiterentwickeln.

In diesem Sinne: Empower yourself and others!

Österreichisches Ärztemagazin

Arbeitsmediziner bewegen sich in einem Graubereich

Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer der IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH

„Trotz Grippewelle und Corona-Revival ist es den Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern gesetzlich nicht erlaubt, während der vorgeschriebenen Präventionszeit Mitarbeitende ohne arbeitsbedingte Indikation zu impfen. Dabei sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, um die niedrige Durchimpfungsrate in der Bevölkerung zu heben.

Da die Angelegenheiten der Arbeitsmedizin dem Wirtschaftsministerium zugeordnet sind, wurde die Erweiterung der arbeitsmedizinischen Impfbefugnis im Rahmen der Gesundheitsreform 2024 nicht behandelt. Der Titel des Impftages ,Impfen schützt’ ( Anm.: 20. Jänner 2024 ) sollte in vollem Umfang umgesetzt werden.

Impfzentren und Ambulanzen sind auf Wochen hin ausgebucht. Ich halte es für nachlässig, auf das unterstützende Potenzial der Arbeitsmedizin zu verzichten. Die Gesundheitsreform wäre der ideale Rahmen gewesen, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner in die Impfprogramme einzubinden. Darauf wurde leider vergessen.

Damit aber Arbeitsmediziner innerhalb der gesetzlichen Präventionszeit impfen dürfen, braucht es laut Gesetz einen Grund, der mit der Arbeitssituation zu tun hat, beispielsweise die Zeckenimpfung für einen Gärtner oder eine Gärtnerin. Auch ist keine Beteiligung der Arbeitsmediziner an öffentlichen Impfprogrammen wie dem Masern- oder Grippeimpfprogramm vorgesehen.

Es geht dabei nicht nur um Corona- oder Grippeimpfungen. Es gibt genug andere Schutzimpfungen, die unsere Arbeitsmediziner während des Jahres durchführen könnten – um im Konjunktiv zu sprechen. Denken Sie an Auffrischungsimpfungen für Diphtherie, Tetanus, Pertussis oder Polio.

Unterm Strich bewegen sich unsere Arbeitsmediziner gegenwärtig im gesetzlichen Graubereich. Während der Corona-Zeit war lange unklar, ob die Schutzimpfung unter den Arbeitnehmerschutz fällt. Schließlich wurde unter dem Druck der vollen Spitäler eine gesetzliche Ausnahme formuliert, damit die Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner in der Einsatzzeit die Coronaschutzimpfung verabreichen dürfen. Die offizielle Begründung für die Ausnahme war, dass am Arbeitsplatz ein erhöhtes Infektionsgeschehen stattfände.

Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer der IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH

 

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Experte: Gerhard Klicka