Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

Rauchstopp

Motivation und Tipps für den Rauchstopp

Rauchen ist ein Verhalten, das Sie jahrelang wiederholt und in vielen verschiedenen Situationen angewandt haben. Beim Start in ein rauchfreies Leben ist es notwendig, das Rauchverhalten wieder zu „verlernen“ bzw. durch andere Verhaltensweisen zu ersetzen. 

Die „4 A“-Technik : Merken Sie sich das A – es wird Ihnen helfen! Kurze Zeit nach dem Rauchstopp sollten Sie auf mögliche Suchtattacken vorbereitet sein. Wenn Sie sich bewusst dagegen wappnen, können Sie sofort und automatisch ohne nachzudenken Maßnahmen dagegen einsetzen.

Diese Alternativen können Ihnen dabei helfen:

1. A wie Abhauen !

Entfliehen Sie sofort der Situation oder dem Ort der Versuchung.

» Verlassen Sie den Fernseher oder den PC für zehn Minuten

» Gehen Sie kurz aus der Wohnung oder dem Büro und vertreten Sie sich draußen kurz die Füße

» Lassen Sie z.B. kaltes Wasser über die Handgelenke laufen oder holen Sie sich am offenen Fenster ein paar frische Atemzüge

2. A wie Ablenken !

Ersetzen Sie das Rauchen durch andere Tätigkeiten und Gedanken.

» Muntern Sie sich durch Belohnungen, Bewegung an der frischen Luft oder andere schöne Aktivitäten auf

3. A wie Anregung !

» Halten Sie immer ein Glas Mineralwasser bereit. Die enthaltene Kohlensäure regt die Mundschleimhaut an und hilft gegen das Rauchverlangen. Auch Zähneputzen nimmt kurzfristig den Gusto

4. A wie Abwarten !

Verlangensattacken vergehen und nach einigen Minuten ist der Suchtanfall vorbei.

» Schauen Sie bewusst auf die Uhr und geben Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit

» Sollte der Gusto wider Erwarten stärker werden, greifen Sie auf Ihre Alternativen zurück

» Aber denken Sie immer daran: Abwarten lohnt sich ! Versuchen Sie, die Zeit möglichst gut zu überbrücken und bleiben Sie standhaft.

Viel Erfolg!

Informationsveranstaltung „4-Tage-Woche“

Die WKOÖ organisiert am 25.1.2023 eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema: „4-Tage-Woche“. Kreative Arbeitsmodelle in der Produktion.

Die 4-Tage-Woche“ wird im Zusammenhang mit dem Thema „Work-Life-Balance“ immer häufiger zur Diskussion gebracht und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Flexible Arbeitszeitmodelle sind bereits gelebte Praxis, insbesondere im Produktionsbereich ergeben sich dadurch eine Reihe von Fragen, wie z.B.

  • Welche arbeitsrechtlichen Voraussetzungen bestehen?
  • Welche Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben sich daraus?
  • Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann flexibles Arbeiten haben?

Die Referenten:

Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der 4-Tage-Woche
o. Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank, Universität Wien

Arbeitszeitrechtliche Herausforderungen und Lösungsansätze
Dr. Johannes Gärtner, XIMES GmbH

Arbeitsmedizinische Aspekte der 4-Tage Woche
Dr. Helmut Stadlbauer, IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH

Der Teilnehmerkreis ist limitiert. Diese zweistündige Serviceveranstaltung ist kostenlos und exklusiv für Industriebetriebe.

Termin:
Mittwoch, 25. Jänner 2023 | 14:00 – 16:00 Uhr

Ort:
Palais Kaufmännisches Vereinshaus | Parksaal
Landstraße 49, 4020 Linz

Anmeldung

DerStandard

IBG Experte und Arbeitspsychologe Tobias Glück kommt im Expert:innengespräch im Karriere Standard zum Thema Erschöpfung zu Wort. Er weist darauf hin, dass es nicht nur in dieser krisengeschüttelten Zeit wichtig ist, toxisches Arbeitsverhalten zu vermeiden, dass Sinn und Verantwortlichkeit in Hinsicht auf mentale Gesundheit von großer Bedeutung sind und er sieht es positiv, dass Angebote zum Erlernen von Selbstfürsorge und Resilienz großen Zuspruch erleben.

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Experte: Tobias Glück

Autorin: Karin Bauer

MeinBezirk.at

IBG wird eigenständiges arbeitsmedizinisches Zentrum

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft erkennt die Betriebsambulanz bei Novartis in Kundl als eigenständiges arbeitsmedizinisches Zentrum an.  Ein Team von 13 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kümmert sich am Standort um mehr als 4.500 Novartis-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Neben den kurativen Aufgaben in der Ambulanz widmet sich das Arbeitsmedizinische Zentrum intensiv dem Aufbau vorbeugender und gesundheitsfördernder Maßnahmen, um Arbeitsplätze optimal zu gestalten.

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Campus Kundl: IBG Betriebsambulanz wird zum Arbeitsmedizinischen Zentrum

Mit Jahresbeginn 2022 hat IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement die Betriebsambulanz am Campus Kundl der Firma Novartis übernommen. Elf Monate später wurde der Standort „IBG Kundl“ als eigenständiges arbeitsmedizinisches Zentrum anerkannt. Diese Anerkennung erfolgt durch das BM für Arbeit und Wirtschaft, das überprüft hat, ob die Voraussetzungen gemäß § 80 ASchG i.V.m. der AMZ-VO erfüllt sind. Der Standortname ändert sich somit auf „IBG Arbeitsmedizinisches Zentrum Campus Kundl“.

Umfassendes medizinisches Service

IBG stellt für das Arbeitsmedizinische Zentrum Campus Kundl (mit ausgebildeten Notärzt:innen) neben dem Know-how sowohl das Personal als auch das Inventar für die arbeitsmedizinische und Akutversorgung der Mitarbeitenden. Primär werden vor Ort arbeitsmedizinische Untersuchungen lt. Arbeitnehmer:innenschutzgesetz und Arzneimittelgesetz durchgeführt.

Rund 6.800 Untersuchungen erfolgen pro Jahr.

Weitere Leistungen:

  • Rechtlich vorgeschriebene Untersuchungen lt. ASchG
  • Pandemieberatung
  • Mutterschutzberatungen
  • Ergonomieberatungen
  • Beratungen bei Bildschirmarbeitsplätzen
  • Notfallversorgung
  • Organisation Erste Hilfe
  • Ärztliche Beratung
  • Impfberatungen und Durchführung von Impfungen
  • Wiedereingliederung nach längerem Krankenstand
  • Ernährungsberatung
  • Psychologische Unterstützung: Employee Assistance Program (EAP) Mitarbeiterberatung
    sowie Betreuung in Krisen und Akutfällen

Neben den kurativen Aufgaben in der Ambulanz widmet sich das Arbeitsmedizinische Zentrum intensiv dem Aufbau vorbeugender und gesundheitsfördernder Maßnahmen, um Arbeitsplätze optimal zu gestalten. Es ist erwiesen, dass gesteigerte Motivation und Arbeitszufriedenheit Krankenstände verringern und der Mitarbeiter:innenfluktuation entgegenwirken. Zufriedene und gesunde Mitarbeiter:innen sind zudem auch die produktiveren Mitarbeiter:innen.

Das 13-köpfige Team betreut am Standort mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Dr.in Sigrun Märk-Zeindl Leitung IBG Arbeitsmedizinisches Zentrum Campus Kundl Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizinerin
Dr. Benedikt Kreuzer Stellvertretende Leitung IBG Arbeitsmedizinisches Zentrum Campus Kundl Arzt für Allgemeinmedizin, Arbeitsmediziner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


IBG GmbH
wurde 1995 gegründet und ist mit 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement. IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022 | presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

Kurier

Über die Wirkung von Aufputschmitteln

IBG Arbeitsmediziner Helmut Stadlbauer im Gespräch mit dem Kurier: „Den Trend, sich für die Arbeit aufzuputschen, gibt es schon lange“, sagt Mediziner Helmut Stadlbauer. Mit Methoden, die gesund, ungesund oder aus ärztlicher Sicht wirkungslos sind. Der Klassiker unter den Aufputschmitteln bleibt das Koffein, dessen (Neben-)Wirkungen bekannt sind.

Etwas kritischer beäugt er etwaige Zusatzpräparate wie Vitamine oder gar Infusionen mit Wirkstoffen wie Taurin. Dabei sei ein tatsächlicher Vitaminmangel in Mitteleuropa durchaus selten, weshalb es auch nicht viel bringen würde, hier nachzuhelfen. Dass sich belebende Wirkstoffe trotzdem größerer Beliebtheit erfreuen, rechnet er der Placebo-Wirkung zu. Auch die Farbe spiele eine Rolle. „Rote Tabletten haben eine gefühlt höhere Wirkung als weiße. Eine rote Infusion wäre insofern das Nonplusultra“, scherzt Stadlbauer.

Autorin: Jennifer Corazza

Experte: Helmut Stadlbauer

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Human Works mit Themenschwerpunkt »Psyche im Ausnahmezustand«

Eine Krise jagt die nächste, eine rasche Änderung ist nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, den Fokus auf jene Dinge zu richten, die wir beeinflussen bzw. ändern können. Sei es unsere Einstellung zu gewissen Themen oder auch die weitere
Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Unternehmen.

In der eben erschienen Ausgabe der Human Works erfahren Sie mehr über die Themen Dauerkrisenmodus, Selbstmotivation, Förderung betrieblicher Gesundheit im Allgemeinen, die Bedeutung des Arbeitsmedizinischen Fachdienstes, das IBG Gesundheitsportal, das Pilotprojekt zu einem gesundheits- und leistungsangepassten Arbeitszeitmodell sowie Wärmetipps im Falle einer Energieknappheit.

Best Practice Beispiel aus Österreich diesmal: Agrarmarkt Austria, Flughafen Wien AG 

Regina Nicham | IBG Leitung Arbeitspsychologie

Gesunde Arbeit

So begegnen Sie Belästigung, Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz.

IBG unterstützt die Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ und berät in Sachen Prävention und Intervention. Das Angebot setzt auf Aufklärung, Stärkung und Sensibilisierung von Arbeitnehmer:innen und Führungskräften.

Expertin: Regina Nicham

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Weiters erschienen ist dieser Beitrag im Börse Express und brandaktuell

Ausgezeichnet: IBG erhält AUVA Gütesiegel

Das AUVA Gütesiegel „sicher und gesund arbeiten“ ist eine Auszeichnung für Unternehmen, die besonderes Engagement im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zeigen. IBG als Arbeitgeber will hier sowohl seinen Mitarbeiter:innen  gegenüber Verantwortung zeigen als auch mit guten Beispiel seinen Kund:innen gegenüber aufzeigen.

Die Begutachtung bei IBG hat zwei Tage gedauert und wurde an drei der sieben IBG-Standorte (Zentrale, TU, Kundl) von jeweils zwei Gutachtern der AUVA durchgeführt.

Die Begutachtung hat den Fokus auf der praktischen Umsetzung der Vorgaben des ASchGs. Die Herangehensweise ist vielschichtig und umfassend: beginnend bei der gesetzlichen Vorgabe an sich wird die innerbetriebliche Anweisung, die Umsetzung, die Bekanntheit bei den Mitarbeitenden und die entsprechende Dokumentation hinterfragt und beleuchtet.

Das Gütesiegel bestätigt den Unternehmen, dass sichere und gesunde Arbeitsbedingungen nachweislich umgesetzt sind. Dies sind nämlich Faktoren, die die Attraktivität von Arbeitsplätzen und Arbeitgeber:innen wesentlich mitbestimmen und am Puls der Zeit sind.

Neben dem IBG-Managementsystem mit der ISO 9001 (Qualität) und der ISO 45001 (Sicherheit und Gesundheit) ist das AUVA Gütesiegel „sicher und gesund arbeiten“ ein weiterer Puzzlestein unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.

Fotos: AUVA/Richard Reichart