Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

Anti-Stress-Ernährung

Der Terminkalender quillt über, das Telefon klingelt ohne Ende, der Schlaf ist schlecht und die Nerven liegen blank. Wenn Sie bei all den Verpflichtungen auch noch die Regeln einer ausgewogenen und regelmäßigen Ernährung missachten, hat dies verheerende Folgen für Ihr zentrales Nervensystem, Immunsystem und Wohlbefinden.

Denn die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit hängt von einer optimalen Hirnstoffwechseltätigkeit ab und diese wiederum direkt von aufgenommener Flüssigkeit und Nahrung. Daher ist Vorsicht geboten! Süßhaltige Speisen liefern zwar schnelle Energie und fetthaltige Gerichte wirken im ersten Moment beruhigend, doch die Wirkung ist nur von kurzer Dauer, gefolgt von starken Ermüdungserscheinungen.

Deshalb gilt für eine gesunde Anti-Stress-Ernährung:

  • Vermehrte Vitamin- und Mineralstoffaufnahme für hohe Belastungen. Komplexe Vollkornprodukte, anstelle von isolierten Kohlehydraten (Zucker, Weißmehl, geschälter Reis). Regelmäßig zu Obst (Beeren), Gemüse (Avocado, Kohl, Gurke), Nüssen und Hülsenfrüchten greifen.
  • Auf hochwertiges Eiweiß und Fette mit einem hohen Anteil an ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Hering, Thunfisch, Lachs, Lein-, Raps-, Soja- und Walnussöl) achten.
  • Anstelle von hastiger und unkontrollierter Nahrungsaufnahme, bewusstes und langsames Essen mit Vermeidung von Nebentätigkeiten wie telefonieren, E-Mails lesen oder arbeiten.
  • Vor dem Essen einen 10-Minuten-Spaziergang einbauen und das Essen im Sitzen zu sich nehmen.
  • Auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen. Dabei eignen sich Wasser, ungesüßte Tees und verdünnte Fruchtsäfte anstelle von Kaffee, Alkohol und Limonaden.

Übergewicht        

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) beginnt Übergewicht ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 25 kg/m2. Ab einem BMI von 30 kg/m2 spricht man von starkem Übergewicht, Fettleibigkeit oder Adipositas.

Viele unterschiedliche Faktoren können bei der Entstehung von Übergewicht zusammenspielen:

  • genetischen Faktoren
    (gelten jedoch nicht allein als Auslöser für Übergewicht)
  • Bewegungsmangel
    (Körper wird mehr Energie zugeführt, als dieser verbraucht)
  • ungesunde Ernährung
  • Medikamente (z. B. Antidepressiva, Neuroleptika, Antiepileptika, Antidiabetika)
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Schwangerschaft
  • Übergewicht im Kindesalter

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Gesundheit wird von vielen Faktoren (Alter, Geschlecht, familiäre Veranlagung, bestehende Erkrankungen etc.) beeinflusst. Das Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen steigt mit Höhe und Dauer des Übergewichts an.

Starkes Übergewicht ist u.a. ein Risikofaktor für

  • Diabetes mellitus Typ II
  • Fettstoffwechselerkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Arteriosklerose, in weiterer Folge Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt/ Schlaganfall)
  • Hormonelle Störungen
  • Entstehung von Krebserkrankungen, u.a. Brust-, Dickdarm-, Gebärmutter- und Nierenkrebs
  • Gelenkserkrankungen (z.B. Coxarthrose, Gonarthrose)

Prävention

  • Betreiben Sie regelmäßig Sport
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen: Meiden Sie ungesunde Lebensmittel (raffiniertes Getreide-weißes Mehl, Süßigkeiten, Kartoffeln, rotes Fleisch, verarbeitetes Fleisch) und Getränke (zuckerhaltige Getränke)
  • Verbessern Sie Ihre Schlafgewohnheiten und reduzieren Sie den Stress.

Mehr Information finden Sie in diesem Folder des Sozialministeriums:
Die österreichische Ernährungspyramide

Frauenpower – mit ausgeglichenen Hormonen

Der Hormonhaushalt einer Frau unterliegt ständigen Veränderungen. Sei es während der unterschiedlichen Zyklusphasen oder in Lebensphasen wie Schwangerschaft oder Wechseljahren. Das komplexe Gleichgewicht der Hormone kann durch äußere Umstände, Stress, falsche Ernährung oder Umweltgifte aus Pestiziden, Alkohol oder Zigaretten durcheinander geraten. Unangenehme Folgen sind unter anderem PMS, Menstruationskrämpfe, starken Blutungen, Zyklusunregelmäßigkeiten oder Wechselbeschwerden.

Lassen Sie Hormonschwankungen nicht Ihre Lebensqualität beeinträchtigen! Viele Kräuter und Nahrungsmittel enthalten hormonähnliche oder hormonregulierende Inhaltsstoffe, die Sie in verschiedenen Lebensphasen unterstützen können. Eine kleine Auswahl finden Sie hier:

  • Mönchspfeffer: kann den Prolaktinspiegel senken, der bei Stress erhöht ist. Wirkt gut gegen PMS.
  • Frauenmantel: kann in jeder Lebensphase hilfreich sein. Hat zyklusregulierende Wirkung und ist krampflösend.
  • Schafgarbe: gut bei Menstruationskrämpfen, zu langer oder zu kurzer Menstruationsdauer, wirkt in der zweiten Zyklushälfte zyklusregulierend.
  • Yamswurzel: ein Inhaltsstoff ähnelt dem Hormon Progesteron und ist daher vor allem für Frauen in den Wechseljahren von Nutzen.
  • Kreuzblüter (Brokkoli, Karfiol, Kohlsprossen): die enthaltenen Senföle wirken stark antioxidativ und somit zellschützend, helfen beim Abbau von Östrogenen und Xenoöstrogenen (östrogenähnliche Substanzen aus der Umwelt), gut bei Wech-selbeschwerden.
  • Leinsamen: enthalte Lignane (sekundäre Pflanzenstoffe) und können ein hormonelles Ungleichgewicht auf-grund zu hoher Östrogenspiegel regulieren. Studien konnten zeigen, dass Lignane eine positive Auswirkung auf das Überleben von Brustkrebspatientinnen haben können.

Unser Tipp: Probieren Sie „Seed-cycling“: In den ersten zwei Wochen des Zyklus je 1 EL Leinsamen und 1 EL Kürbiskerne, in der zweiten Zyklushälfte je 1 EL Sesam und 1 EL Sonnenblumenkerne. Alle Samen zerkleinert zu sich nehmen. Sie haben eine ausgleichende Wirkung auf die weiblichen Hormone.

 

Bild von azerbaijan_stockers auf Freepik

 

 

Fit for skiing

Damit die Freude am Skifahren durch etwaige Verletzungen nicht getrübt wird, sollten Sie sich vor dem Skiurlaub ein paar Trainingseinheiten gönnen:

Skifahren beansprucht vor allem Muskeln, Bänder sowie Gelenke und stellt hohe Anforderungen an unsere Kraft, Koordination und Gleichgewicht. Daher eignet sich ein regelmäßiges Ausdauertraining wie Radfahren, Laufen, Inline-Skaten und Walking hierfür besonders gut. Ein trainiertes Herz-Kreislaufsystem und ein gestärkter Bewegungsapparat sind die perfekte Grundlage für schöne und entspannte Schneesporttage.

Einfache Koordinationsübungen:

  • Um den Körper an die Belastungen zu gewöhnen ist eine kurze Aufwärmphase bei jedem Training wichtig: Laufen Sie für ein paar Minuten am Stand!
  • Laufen Sie nun weiter am Platz und ziehen Sie die Knie im Wechsel zum Ellenbogen der anderen Seite. Wiederholen Sie jede Seite ca. 6-12 Mal. Diese Übung dient zur Förderung Ihrer Koordination, Kraft und Reaktionsfähigkeit. Beachten Sie dabei, dass Sie Dauer und Intensität der Übung nur langsam steigern!
  • Stellen Sie sich nun auf das rechte Bein. Das linke malt eine Acht in die Luft. Führen Sie diese Übung mehrmals mit beiden Beinen für 10-20 Sekunden durch. Wer das schafft, sollte es auch mal mit geschlossenen Augen und auf den Zehenspitzen stehend probieren.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine sichere Skisaison!

brandaktuell

Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner sollen mehr impfen dürfen.

IBG GF Gerhard Klicka fordert anlässlich des Impftages am 20. Jänner 2024 eine Erweiterung der Impfbefugnisse für Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner. Unter den geltenden legistischen Bedingungen ist ihnen eine Impfung ohne Bezug zur Arbeit – bspw. Grippeimpfung – während der gesetzlich vorgeschriebenen Firmenbesuche nicht erlaubt. Dies macht keinen Sinn.

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Experte: Gerhard Klicka

Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner sollen mehr impfen dürfen

Der Impftag 2024 bringt am 20. Jänner Gelegenheit, über Erfahrungen aus der Pandemie zu diskutieren. Österreichs führendes Unternehmen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement IBG fordert dabei eine Erweiterung der Impfbefugnisse für Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner. Unter den geltenden legistischen Bedingungen ist ihnen eine Impfung ohne Bezug zur Arbeit – bspw. Grippeimpfung – während der gesetzlich vorgeschriebenen Firmenbesuche nicht erlaubt. Dies macht keinen Sinn.

  • Österreichs Gesundheitspolitik sollte jede Möglichkeit nutzen, um die heimische Impfrate zu heben. Dennoch ist es der Arbeitsmedizin nicht erlaubt, während der Einsatzzeit Impfungen zu verabreichen, die nicht arbeitsbedingt sind. Masern- und Grippeimpfungen B. sind daher in der gesetzlichen Präventionszeit seitens des Arbeitsinspektorats nicht gestattet.
  • Dabei bieten Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner bei ihren Betriebsbesuchen niedrigschwellige Gelegenheiten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen das gesamte Impfangebot des heimischen Gesundheitssystems anzubieten.
  • Auf Grund der legislativen Zuständigkeiten – die Agenden der Arbeitsmedizin ressortieren zum Wirtschaftsministerium und nicht zum Gesundheitsministerium – wurden die präventiven Potentiale der Arbeitsmedizin bei der soeben beschlossenen Gesundheitsreform völlig außer Acht gelassen.

Wien, am 17.01.2024. Trotz Grippewelle und Corona-Revival: Österreichs Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern ist es gesetzlich nicht erlaubt, während der vorgeschriebenen Präventionszeit Mitarbeitende ohne arbeitsbedingte Indikation zu impfen. Dabei sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, um die niedrige Durchimpfungsrate in der heimischen Bevölkerung zu heben.  Da die Angelegenheiten der Arbeitsmedizin dem Wirtschaftsministerium zugeordnet sind, wurde die Erweiterung der arbeitsmedizinischen Impfbefugnis im Rahmen der Gesundheitsreform 2024 nicht behandelt. Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer von IBG, Österreichs führendem Unternehmen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement, versteht nicht, warum in Fragen der Immunisierung auf das unterstützende Potential seiner arbeitsmedizinischen Kolleginnen und Kollegen verzichtet wird. Der Titel des Impftages „Impfen schützt“ sollte in vollem Umfang umgesetzt werden.

Herr Dr. Klicka, wer sich im Dezember in Wien zu einer Corona- und/oder Grippeimpfung bei Impfservice Wien oder bei den Gesundheitszentren der ÖGK anmelden wollte, musste einen Monat Wartezeit in Kauf nehmen oder erhielt gar keinen Termin. Haben wir in Österreich zu geringe Impfkapazitäten?

Gerhard Klicka: Es sieht so aus. Impfzentren und Ambulanzen sind auf Wochen hin ausgebucht. Da finde ich es für sehr nachlässig, auf das unterstützende Potential der Arbeitsmedizin zu verzichten. Die Gesundheitsreform wäre der ideale Rahmen gewesen, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner in die Impfprogramme einzubinden. Darauf wurde leider wieder vergessen. Der Impftag ist passende Gelegenheit, auf dieses Versäumnis aufmerksam zu machen.

Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner dürfen in Österreich nicht impfen?

Damit Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner innerhalb der gesetzlichen Präventionszeit impfen dürfen, braucht es laut Gesetz einen Grund, der mit der Arbeitssituation zu tun hat, wie beispielsweise die Zeckenimpfung für einen Gärtner oder Gärtnerin. Auch ist keine Beteiligung der Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner an öffentlichen Impfprogrammen wie dem Masern- oder Grippeimpfprogramm vorgesehen.

Zur Klärung: Dürfen IBG-Arbeitsmedizinerinnen- und Mediziner in der gesetzlichen Einsatzzeit Corona- oder Grippeimpfungen durchführen?

Es geht nicht nur um Corona- oder Grippeimpfungen. Es gibt genug andere Schutzimpfungen, die unsere Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner während des Jahres durchführen könnten – um im Konjunktiv zu sprechen. Denken Sie an  Auffrischungsimpfungen für Diphtherie, Tetanus, Pertussis oder Polio. Unterm Strich bewegen sich unsere Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner gegenwärtig im gesetzlichen Graubereich. Während der Corona-Zeit war lange unklar, ob die Schutzimpfung unter den ArbeitnehmerInnenschutz fällt. Schließlich wurde unter dem Druck der vollen Spitäler eine gesetzliche Ausnahme formuliert, damit die Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner in der Einsatzzeit die Coronaschutzimpfung verabreichen dürfen. Die offizielle Begründung für die Ausnahme war, dass am Arbeitsplatz ein erhöhtes Infektionsgeschehen stattfände.

Wie sieht der rechtliche Rahmen nach Auslauf der Corona-Regelungern aus?

Noch gelten die Ausnahmeregelungen. Die Corona-Schutzimpfung darf weiterhin verabreicht werden. Aber für die Grippeimpfung gilt diese Regelung nicht. Dabei spielt es zum Beispiel keine Rolle, ob die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Kundenkontakt mit erhöhtem Ansteckungsrisiko haben oder nicht. Ich empfinde dies in Anbetracht der niedrigen Durchimpfungsrate in Österreich als echtes Eigentor. Fakt ist: Bei der Grippeprävention dürfen wir während der Einsatzzeit nicht impfen. Wenn wir es trotzdem machen, ergeben sich gegenwärtig massive Haftungsprobleme.

Hört sich skurril an . . . 

Man hat im Zuge der Gesundheitsreform schlichtweg auf das Impfpotential der Arbeitsmedizin vergessen. Das hat damit zu tun, dass die Angelegenheiten der Arbeitsmedizin ins Wirtschaftsministerium ressortieren. Auf diese Weise rücken unsere Kapazitäten aus dem Fokus der Gesundheitspolitik. Dabei scheint das Problem des fehlenden Impfangebotes erkannt worden zu sein: Gesundheitsminister Rauch hat bekanntlich darauf gedrängt, den Apothekerinnen und Apothekern das Impfen zu erlauben. Das Vorhaben ist dann aus verschiedenen Gründen aus dem Apothekergesetz wieder hinausgefallen. Klar ist: Wenn wir in Österreich unsere Durchimpfungsraten verbessern wollen, müssen wir auch das Angebot ausbauen. Der Zugang zur Impfung muss einfacher werden. Die aktuelle Situation spricht nicht dafür.

Was können Ihre Arbeitsmediziner und -medizinerinnen zu einer Verbesserung beitragen?

Wir müssen dort impfen, wo man die Menschen trifft. Der Zugang ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so niedrigschwellig wie möglich zu halten. Wo funktioniert dies besser als bei der Arbeit? Wenn wir alle Möglichkeiten zur Hebung der heimischen Durchimpfungsrate nützen wollen, müssen Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner zu den Impfprogrammen beitragen dürfen. Die aktuelle Situation macht keinen Sinn.

Infokasten:
Was ist die Präventions- oder Einsatzzeit?

Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) sieht für Unternehmensstandorte mit mehr als 50 Mitarbeitende 1,2 Stunden bei Büroarbeitsplätzen und 1,5 Stunden bei sonstigen Arbeitsplätzen pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter und Jahr vor. Mindestens 40 Prozent der Zeit müssen von Sicherheitsfachkräften geleistet werden, mindestens 35 Prozent von Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern. Die arbeitsschutzgemäße Verwendung der restlichen 25 Prozent kann der Arbeitgeber frei wählen.

IBG GmbH, gegründet 1995, ist mit über 200 Mitarbeiter:innen, davon 80 Arbeitsmediziner:innen, Österreichs größte Unternehmensberatung im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements IBG ist in ganz Österreich vertreten.

Ansprechpartnerin: Renate Ruhaltinger-Mader
M +43 (676) 38 49 022, Email presse@ibg.at I office@fabelhaft.biz

 

trend

„Effektive Arbeitsorganisation: Tipps für einen erfolgreichen Arbeitstag“

Ein gut organisierter Arbeitstag ist der Schlüssel zu produktivem Arbeiten und beruflichem Erfolg. Der aktuelle trend Bericht bietet einen umfassenden Einblick in bewährte Strategien, um den Arbeitsalltag effizient zu gestalten. Verschiedene Expert:innen teilen ihre Einsichten, darunter auch der Geschäftsführer und Arbeitspsychologe Gerhard Klicka von IBG.

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Experte: Gerhard Klicka

Autor:innen: Michael Schmid, Peter Sempelmann, Julia Palmai

Arbeitsmedizin: Ein spannendes Aufgabengebiet für Ärztinnen und Ärzte

Die Ärztekammer für Oberösterreich lädt alle interessierten Ärztinnen und Ärzte zum informativen Seminar „Arbeitsmedizin: Ein spannendes Aufgabengebiet für Ärztinnen und Ärzte“ ein. Ein Blick hinter die Kulissen dieses faszinierenden Berufsfeldes erwartet die Teilnehmer:innen am Dienstag, den 23. Januar 2024, von 18:00 bis ca. 19:30 Uhr.

Drei renommierte Arbeitsmediziner, darunter auch Dr. Manfred Lindorfer, ein erfahrener Allgemeinmediziner und Leiter der IBG Arbeitsmedizin in Linz, werden als Referenten das Seminar bereichern.

 

Dr. Manfred Lindorfer, Leitung IBG Arbeitsmedizin OÖ

 

IBG Arbeitsmedizinerin, Dr. Judith Leisch

Moderiert wird die Veranstaltung von IBG Arbeitsmedizinerin Dr. Judith Leisch, die nicht nur durch ihre fachliche Expertise, sondern auch durch ihre interaktive Moderation für eine abwechslungsreiche Atmosphäre sorgen wird.

Im Mittelpunkt des Seminars steht die eingehende Erörterung des Berufsbildes der Arbeitsmedizin. Die Referenten werden die verschiedenen Aspekte dieses spannenden Aufgabengebiets beleuchten und stehen dabei für alle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung. Von praxisnahen Einblicken bis zu aktuellen Entwicklungen in der Arbeitsmedizin – dieses Seminar bietet eine ideale Plattform, um das Interesse an diesem Fachgebiet zu vertiefen.
 
Die Veranstaltung findet in der Ärztekammer für OÖ statt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

IBG-Gastkommentar in »DerStandard«

Raus aus der Grübelschiene. Umgang mit Angst.

IBG Experte, Arbeits- und Organisationspsychologe Dr. Tobias Glück, schreibt in einem Gastkommentar im DerStandard über die Emotion Angst. Er spricht über die „VUCA-Welt“ die bis zur Pandemie galt und der aktuellen „BANI-Welt“. Angst – eine Emotion die für Kontrollverlust und Unsicherheit steht. Wie wir unseren Ängsten begegnen und konstruktiv damit umgehen können.

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Experte/Autor: Tobias Glück

 

 

DerStandard

Wie richtiges Aufräumen für das neue Jahr produktiver macht.

IBG Expertin Regina Nicham, Arbeits- und Organisationspsychologin, hat im Gespräch mit dem STANDARD einige Herangehensweisen erklärt, im neuen Jahr voll mit Ordnung durchzustarten.

Wie zum Beispiel, dass man sich von manchen Kontakten besser trennt. Oder „Wenn es Konflikte gibt, die noch nicht ausgesprochen sind, kann man diese versuchen aufzulösen und nicht mitzuschleppen“, sagt Nicham, „und bei manchen Dingen ist es auch okay, sie in den imaginären Mülleimer zu werfen.“ Wer ein Problem nach dreimaligem Nachdenken immer noch nicht abgeschlossen hat, sollte aktiv an einer Lösung arbeiten. Ansonsten könne die Leistungsfähigkeit darunter leiden und man sich bei der Arbeit blockiert fühlen.

Expertin: Regina Nicham

Autorin: Melanie Raidl

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