Autor: Renate Ruhaltinger-Mader

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Mental Health Day: Ein Tag für die psychische Gesundheit

Der Mental Health Day am 10. Oktober soll die Menschen auf die psychische Gesundheit aufmerksam machen. Dieser Tag kann auch zum Anlass genommen werden, wieder vermehrt auf die eigene psychische Gesundheit zu achten und sich etwas Zeit für mehr Selbstfürsorge zu nehmen. Für sich selbst zu sorgen kann heißen, zur Ruhe zu kommen, gut zu schlafen, sich zu bewegen, den Fokus auf Gelungenes und gut Funktionierendes zu richten, sich zu fragen, wofür man auch dankbar ist und humorvolle Situationen im Alltag wahrzunehmen. IBG Expertin Regina Nicham hat dazu nützliche Tipps zusammengestellt.

Expertin: Regina Nicham

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Lärmschwerhörigkeit

Was ist Lärm? Die persönliche Definition dafür oder die Einstufung, was als »Lärm« empfunden wird, ist subjektiv sehr unterschiedlich. Was die Eine als angenehme Musik empfindet, ist für den Anderen nur störender Krach.

Auch das Geräusch der leise tickenden Uhr oder des stetig tropfenden Wasserhahns treibt einen vermeintlich in den Wahnsinn. In jedem Fall korrekt wäre die Bezeichnung »Schall«, die keine Wertung enthält und nur das physikalische Phänomen beschreibt: Jede Schallquelle erzeugt Energie, welche die Luft zusammendrückt und in Schwingung versetzt. Diese Verdichtungen setzen sich als Schallwellen fort und sind ab bzw. bis zu einem bestimmten Ausmaß an Höhe und Geschwindigkeit (Frequenz) für das menschliche Ohr hörbar. Gemessen wird dies in Dezibel (dB; benannt nach Alexander Graham Bell) und Hertz (Hz; benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz).

Gehörgefährdender Lärm

Im Arbeitnehmer:innenschutz gibt es eine klare Grenze, ab wann es sich um sogenannten »gehörgefährdenden Lärm« handelt, nämlich bei durchschnittlich mindestens 85dB (entspricht in etwa der Lautstärke, bei der man sich auf 1m Abstand nicht mehr unterhalten kann) während des ganzen Arbeitstages (8h) oder -woche (40h) oder auch nur bei einzelnen Spitzen von 137dB (Knall).

So funktioniert hören

Der Schall, der durch den äußeren Gehörgang über das Trommelfell an das Mittelohr und durch die Kette der Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel verstärkt und an das Innenohr weitergegeben wird, versetzt die Flüssigkeit in der sogenannten »Schnecke« in Schwingungen. Je nach Frequenz werden dadurch »Haarzellen« an bestimmten Stellen im Innenohr bewegt. Dadurch entsteht an den damit verknüpften Nervenzellen bioelektrischer Strom, der über die Nervenfasern zum Gehirn weitergeleitet wird, wo die Information übersetzt wird: wir »hören«.

Hörverlust

Bei Überlastung der Haarzellen oder wenn die Erholungsphasen nicht ausreichen, kommt es zu einer dauerhaften Erschöpfung und Schädigung. Das Bild gleicht einem Schlachtfeld, lauter umgeknickte Härchen, die unwiederbringlich verloren sind. Das Tückische daran ist, dass der Prozess schleichend verläuft, so dass der Hörverlust zunächst kaum auffällt, und weh tut es ohnehin nicht. Ist der Schaden aber erst einmal vorhanden, ist er nicht reparabel. Die Haarzellen wachsen nicht einfach nach.

Lärmschwerhörigkeit ist abgesehen von den Covid-bedingten Infektionskrankheiten mit 616 Fällen 2022 (7,2% aller anerkannten Berufskrankheiten) mit Abstand die häufigste anerkannte Berufskrankheit (BK 33) in Österreich (zum Vergleich: 2. Häufigste: »Hautkrankheiten« 88 Fälle 2022, = 0,96%).

Daher ist der Schutz des Gehörs besonders wichtig! Zahlreiche technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen können dabei ausgeschöpft werden und eine Gehörschädigung verhindern. Bei Lärmarbeitsplätzen werden aber − unabhängig von den Schutzmaßnahmen − regelmäßig Hörtests durchgeführt, um eine berufsbedingte Lärmschwerhörigkeit frühzeitig zu entdecken. Denn während Blindheit die Menschen von den Dingen trennt, trennt uns der Verlust des Sprachverstehens von den Menschen.

Bild von Gigxels .com auf Pixabay

AUTORIN: GETRAUD HEDENETZ

New Work – Veränderungen und Zukunft der Arbeitswelt

Regina Nicham, Leitung des IBG Bereichs Arbeitspsychologie, hält an der SFU ein Seminar mit dem Titel »New Work – Veränderungen und Zukunft der Arbeitswelt«. Dieses Seminar soll einerseits einen Überblick über die Veränderungen in der Arbeitswelt geben und andererseits Ideen für neue Strategien, Konzepte und notwendige Kompetenzen aufzeigen.
Termin: 23.11.2023,17:30 – 20:00. Diese Veranstaltung findet online über ZOOM statt. Nähere Infos und Anmeldung hier.

Vor den Vorhang: Dr. Irina-Maria Sattlegger

Liebe Irina, du hast im Jänner 2022 bei IBG begonnen und hast dort die Leitung der Arbeitsmedizin in Lenzing inne. Was hat dich als Neurologin dazu bewogen, in der Arbeitsmedizin zu wirken?

Dr. Irina-Maria Sattlegger: Mein Fach Neurologie hatte nicht unbedingt Einfluss darauf, dass ich in die Arbeitsmedizin gewechselt bin, denn es ist ein sehr schönes, wenn auch komplexes und umfangreiches Fach. Um als Ärztin in einem so großen und komplexen Fach wie der Neurologie eine gute Work-Life-Balance zu haben, v.a. auch mit einem Kind, muss man in eine Kassenordination gehen. Dort jedoch hat man nie die Zeit, die komplexe neurologische Fragestellungen brauchen würden, außerdem bin ich eine schlechte Einzelkämpferin und brauche ein Team um mich herum. Nacht- und Wochenenddienste wie im Krankenhaus sind keine dauerhafte Option für mich gewesen. Als dann die Frage an mich herangetragen wurde, ob ich die Leitung im GZL (Gesundheitszentrum Lenzing) übernehmen möchte, war das primär eine völlig abstruse Idee für mich, hatte ich ja von der Arbeitsmedizin absolut keine Ahnung. Aber ich kannte quasi alle Ärzte im GZL und mir hat der Schnuppertag sehr gefallen, also habe ich einfach zugesagt und bin ins kalte Wasser gesprungen. Was Arbeitsmedizin wirklich bedeutet, habe ich erst im ersten Jahr gelernt, nicht so sehr von der Ausbildung zum AMED, sondern von den Kolleg: innen.

Was ist dir als Präventivmedizinerin wichtig?

Dr. Irina-Maria Sattlegger: Ich habe wohl eine etwas andere Meinung zur Präventivmedizin wie das Arbeitnehmerschutzgesetz, was ich mittlerweile durch mehrere Kontakte zum Arbeitsinspektorat erkennen musste. Diese strenge Paragraphentreue liegt mir nicht so im Blut. Ich habe lieber die Zeit und die Muße, mit den Mitarbeiter: innen zu sprechen und mir ihre Probleme anzuhören, hier vielleicht auch Lösungen anbieten zu können. Haben die nun direkt mit dem Arbeitsplatz zu tun, schön, wenn nicht, auch gut. Zum Beispiel finde ich es nicht so sinnvoll, nur bei der „Organisation der Ersten Hilfe“ mitzuwirken, ich mache lieber Reanimationsübungen mit dem Mitarbeiter: innen, dann lernen sie auch was fürs Leben abseits der Arbeit. Was mir Spaß macht, ist der Kontakt mit allen möglichen Menschen in so einem großen Betrieb. Ich bin Ansprechpartnerin – vom Lehrling über den Betriebsrat bis zu den Vorständen. Da hat sich für mich eine völlig neue Welt aufgetan.

Wie kann man sich deinen Arbeitstag vorstellen? Worum geht es da und wie viele Mitarbeiter: innen unterstützt du mit deinem Team?

Dr. Irina-Maria Sattlegger: Wir sind 15 Mitarbeiter: innen im Team, neben mir und vier Arbeitsmedizinern haben wir nun eine Allgemeinmedizinerin, die die Ausbildung zur AMED erst machen wird, sieben Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger: innen sowie zwei Office-Kräfte. Mit diesem Team betreuen wir am Standort Lenzing ca. 4.000 Mitarbeiter:innen (Lenzing AG inkl. der Firmen, die am Standort=Werksgelände auch noch angesiedelt sind), wenn man die extern betreuten Firmen mitrechnet, kommen wahrscheinlich nochmal an die 700 bis 1.000 zu betreuende Personen dazu.

Aufgrund unserer Einteilung im GZL ist jeder Tag anders. Mal macht man den ganzen Tag Untersuchungen, von VGÜ-Untersuchungen über betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme bis zu arbeitsmedizinischen Beratungen. Oder man ist in der Ambulanz, schaut sich Akut- oder Notfälle an, verabreicht Impfungen oder fährt bei Notwendigkeit mit der betriebseigenen Rettung aus. Dann wieder gibt es Tage, die voller Besprechungen sind oder Begehungen in den einzelnen Bereichen. Und hin und wieder gibt es auch organisatorische Sachen für das Team zu erledigen, diese Zeit muss ich mir aber aktiv nehmen, denn sonst würde sie im ganzen Trubel untergehen.

Liebe Irina-Maria, wir bedanken uns für das interessante Gespräch und wünschen dir weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Chef Info

Corporate Health – Fit in der Firma.

IBG Geschäftsführer Gerhard Klicka im Gespräch mit Michael Schwarz des Magazins Chef Info über Gesundheitsmanagement, einer steigenden Zahl von Krankenstandstagen und wie man Mitarbeiter:innen gesund am Arbeitsplatz hält, damit auch das Unternehmen wirtschaftlich „gesund“ bleibt.

Experte: Gerhard Klicka

Autor: Michael Schwarz

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Tischler Journal

Gemeinsam gesünder.

Ein Beitrag in der September Ausgabe des Tischler Journals, bei dem es um die Gesundheitsförderung in Handwerksberufen geht. IBG Experte Matthias Welkens, Leiter des Bereichs Arbeitssicherheit und Ergonomie im Gespräch mit Christine Mothwurf vom Tischler Journal  „Ziehen alle an einem Strang, steigt neben der Produktivität auch die soziale Kompetenz“, dafür braucht es vor allem eines: Zeit. Eingehendes betriebliches Gesundheitsmanagement passiert nicht im Vorbeigehen“, so Welkens weiter. Die Ermittlung von Bedürfnissen und Lösungen braucht Engagement und die richtigen Fragen: „Wo drückt der Schuh? Was wurde schon umgesetzt und hat gut funktioniert, was weniger gut? All diese Punkte erarbeiten wir gemeinsam.“

Experte: Matthias Welkens

Autorin: Christine Mothwurf

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70 Jahre BÖP. Eine Konferenz zum Thema „Zukunft. Psychologie.“

Der Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen (BÖP) feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund veranstaltet der BÖP gemeinsam mit der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP eine Festkonferenz mit dem Titel „Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP“. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ehrenschirmherrschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen statt. Die feierliche Eröffnung erfolgt durch Bundesminister Johannes Rauch.

Hochkarätige ReferentInnen aus dem In- und Ausland wie BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, EFPA-Präsident Prof. Dr. Christoph Steinebach, Prof.in Dr.in Ilona Kickbusch, internationale Expertin zum Thema Gesundheitsförderung und Public Health, Bildungsexpertin emer. Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Christiane Spiel und Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) werden die Bedeutung der Psychologie (unter anderem) im Gesundheitswesen beleuchten und einen Blick in die Zukunft unserer Profession werfen. Dabei wird auch IBG GF Dr. Gerhard Klicka im Rahmen einer Podiumsdiskussion mitwirken.

Folgende Vorträge erwarten Sie:

Prof.in Dr.in Ilona Kickbusch (internationale Expertin zum Thema Gesundheitsförderung und Public Health): „Global Mental Health – ein Aufruf zum Umdenken und Handeln“
Prof. Dr. Christoph Steinebach (Präsident der European Federation of Psychologists‘ Associations): „Psychologie für Europa. Von Weisheit und Resilienz einer Profession in unsicheren Zeiten.“
A.o. Univ.Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger (BÖP-Präsidentin): „Psychologie – Ein elementarer Baustein der Gesellschaft“
emer. Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Christiane Spiel (Bildungsexpertin): „Zukunft Psychologie: Struktur, Bedarfe, Herausforderungen“
Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG): „No Health without Mental Health – weswegen wir eine gute psychosoziale Versorgung brauchen“
Ing.in Dr.in Renate Cervinka (Pionierin der Umweltpsychologie): „Umweltpsychologie – Ausblick in die Zukunft“
Dr.in Elena Heber (HelloBetter): „Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) in der Praxis: Erkenntnisse und Erfahrungen aus Deutschland“
Dr.in Anna Felnhofer (Gründerin und Leiterin des Pediatric Virtual Reality Laboratory der Medizinische Universität Wien): „Virtuelle Realitäten – Chancen für die Klinische Psychologie“

Bei der Podiumsdiskussion zur Zukunft der Psychologie diskutieren die Fachleute:

  • Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda (Präsident der Österreichischen Krebshilfe)
  • Gerhard Klicka (Geschäftsführer IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement)
  • Alexander Biach (stellvertretende Direktor der Wirtschaftskammer Wien)
  • Mag.a Karin Isak (österreichische Krebshilfe Wien)

»Es ist uns besonders wichtig, die vielfältigen Arbeitsfelder und die breite Expertise unserer Berufsgruppe zu repräsentieren. Ob in der betrieblichen Gesundheitsförderung, der Klinischen Psychologie oder der aktuellen Primärversorgung und Prävention – wir wollen unsere Erfahrungen und Erkenntnisse teilen und gemeinsam daran arbeiten, unsere Profession weiter voranzubringen.«

Datum: Freitag, der 17. November 2023

Ort: Austria Center, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien oder Online

Zeit: 9:00 bis 16:30 Uhr

Die Teilnahme an der Konferenz ist online oder in Präsenz möglich. Die Anmeldung zur Konferenz ist ab sofort freigeschaltet.

Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung wird laut Begutachtung durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz 2013 mit insgesamt 7 Fortbildungseinheiten anerkannt.

Die Preise sind wie folgt für Online und Präsenz gleich:

€ 75,00 BÖP-Mitglieder

€ 95,00 Nichtmitglieder

€ 55,00 Studierende / BÖP-S Mitglieder

 

Zur Anmeldung Präsenzteilnahme

Zur Anmeldung Online Teilnahme

Melanomvorsorge

Sonnenschein tut uns gut. Er hilft unserem Körper das für Knochen und Immunsystem wichtige Vitamin D, und Serotonin für unser Wohlbefinden zu bilden. Der wesentliche Faktor für die Hautkrebs-Vorsorge ist der vernünftige Umgang mit der Sonne. Sonnenbrände sollten unbedingt vermieden werden!

  • Achten Sie auf Ihren Hauttyp, dieser entscheidet über den Eigenschutz und den empfohlenen Lichtschutzfaktor Ihres Sonnenschutzmittels.
  • Meiden Sie die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr, schützen Sie Ihre Haut mit Kopfbedeckung und Kleidung.
  • Beachten Sie die höhere UV-Belastung in den Bergen. Wasser, Sand und Schnee verstärken die Intensität des Sonnenlichts.
  • Auch unsere Augen brauchen Sonnenschutz, benutzen Sie daher Schirmkappen oder Sonnenbrillen mit UV-Schutz.
  • Achten Sie auf Hautveränderungen und lassen Sie Ihre Muttermale regelmäßig beim Hautarzt kontrollieren!

Bewegte Pause

Um frische Energie tanken zu können und konzentrierter zu werden ist die Pausengestaltung essentiell. Viele verbringen ihren Arbeitstag sitzend im Büro. Um nicht nur Energie auftanken zu können, sondern auch seinem Körper etwas Gutes zu tun, eignen sich hervorragend bewegte Pausen. Die meisten verbringen auch ihre Pause im Sitzen (z.B. beim Essen). Hier sind fünf alternative Möglichkeiten, wie Sie mehr Schwung in Ihre Pausen bringen können:

  • Kolleg:innen persönlich besuchen statt anzurufen oder
    E-Mail zu schreiben
  • Nehmen Sie hin und wieder die Treppe statt dem Aufzug
    (oder bei der U-Bahn die Treppe statt der Rolltreppe)
  • Stehen Sie zwischendurch kurz auf z.B. um ein Glas Wasser zu holen
  • Häufig benötigte Ordner weiter oben ins Regal stellen à
    Möglichkeit sich zwischendurch zu strecken
  • Die Mittagspause für einen Spaziergang nutzen

Ein kleiner Spaziergang oder Treppensteigen haben zusätzliche Nebenwirkungen – wie das Verbrauchen von Kalorien, Stressprävention oder verbesserte Konzentration. Viel Spaß beim Ausprobieren Ihrer neuen Pausengestaltung!

„Gesund bleiben! Erfolgreiche Initiativen für die Zukunft – Ein Rückblick auf die FGÖ-Konferenz“

Inmitten der dynamischen Welt der Gesundheitsförderung leistete die 23. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz mit dem vielversprechenden Thema „Gesund bleiben! Aus FGÖ-Initiativen für die Zukunft lernen“ einen bemerkenswerten Beitrag. Ein Ereignis, das nicht nur innovative Ansätze hervorbrachte, sondern auch die Grundlage für zukünftige Initiativen in diesem Bereich legte.

Die Konferenz, die am Dienstag, den 15. Juni 2021, als Online-Veranstaltung mit Live-Stream aus Wien stattfand, bot eine Fülle von Einblicken, Diskussionen und interaktiven Workshops. Von hochkarätigen Plenumsdiskussionen bis hin zu themenspezifischen Foren bot das Event eine Plattform für Fachleute, um ihre Erkenntnisse zu teilen und gemeinsam an neuen Ansätzen zu arbeiten.

Mag.a Ina Lukl, IBG-Leitung BGF Projekte

Eine der bemerkenswerten Präsentationen stammte von Mag.a Ina Lukl von der IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH, Wien. Unter dem Titel „Aktive Mobilität zwischen Betrieblicher Gesundheitsförderung und Betrieblichem Mobilitätsmanagement“ brachte Lukl spannende Einblicke und praktische Erfahrungen in die Diskussion. In einer Zeit, in der die Förderung von aktiver Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt, wurden Strategien und Praktiken beleuchtet, um Mitarbeiter:innen zur Änderung ihres Mobilitätsverhaltens zu motivieren.

Besonders interessant war das rege Interesse der Teilnehmer:innen an den Motivationsgründen und Argumenten zur Förderung einer gesunden Mobilität. Der Austausch mit Vertreter:innen von Programmen wie klimaaktiv mobil unterstrich die wachsende Bedeutung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen und die Gesellschaft im Allgemeinen. Erste positive Veränderungen im Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter:innen wurden bereits beobachtet, was die Wirksamkeit solcher Initiativen unterstreicht.

Der Tagungsband der Konferenz ist für alle Interessierten als Download verfügbar. Dieser enthält eine Zusammenfassung der Diskussionen, Präsentationen und Erkenntnisse, die während der Veranstaltung gesammelt wurden. Für diejenigen, die die Konferenz verpasst haben oder bestimmte Präsentationen erneut ansehen möchten, stehen die Videomitschnitte auf dem FGÖ-YouTube-Kanal zur Verfügung.

Insgesamt war die FGÖ-Konferenz ein Erfolg und bot wertvolle Einblicke und Anregungen für zukünftige Gesundheitsförderungsinitiativen. Durch die Präsentation von bewährten Praktiken und die Diskussion neuer Ideen hat die Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in Österreich geleistet.

 

dashöfer.at

Im Verlag Dashöfer erschien das Interview mit IBG Geschäftsführer und Arbeitspsychologen Gerhard Klicka zum Thema Quiet Quitting. Er beleuchtet dabei unterschiedliche Standpunkte. Er spricht zum Beispiel aus der Sicht des Arbeitgebers und CEO von 200 Mitarbeiter:innen ebenso wie aus der Sicht des Arbeitspsychologen. So gesehen ist vom Standpunkt der Psychohygiene Quiet Quitting sicher gesundheitserhaltend.

Experte: Gerhard Klicka

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