Haben Sie gewusst, dass wir alle Spiegelneuronen besitzen? Durch sie sind wir in der Lage, uns in andere Menschen hineinzuversetzen. Es entstehen Verständnis und Empathie, in unserem Gehirn werden die Bereiche der sozialen Vorstellungen aktiviert und die Emotionen des Anderen richtig „spürbar“. Wir werden zum Teil auch unbewusst durch diese Neuronen beeinflusst.
Das sieht man zum Beispiel beim Gähnen, Juckreiz, Husten, Weinen und Lachen. Ebenso aber ist unser Gehirn darauf programmiert, Stress bei anderen Menschen zu erkennen. Dies löst auch bei uns selbst die Ausschüttung von Stresshormonen aus. Dazu muss sich die Person nicht einmal im selben Raum befinden, Stress überträgt sich z.B. auch über E-Mails und Telefonate.
Wenn Sie auf sich selbst achten, bewusst Pausen einlegen, ausreichend schlafen und sich bewusst erholen, dann geht es also einerseits Ihnen selbst besser, darüber hinaus aber auch Ihrer Familie und Ihren KollegInnen.
Übrigens färben auch Glücksgefühle ab. Wenn Sie vom Glück eines Freundes erfahren, beeinflusst das Ihr Glücksempfinden oft mehr, als wenn Ihnen selbst etwas Tolles widerfährt!
Achten Sie daher darauf, welche Stimmung Sie verbreiten. Sie ist ansteckend.