Fleisch ist entgegen landläufiger Meinung selbst für Schwerstarbeiter:innen kein „Muss“ für unseren Körper. Übermäßiger Fleischkonsum kann sogar krank machen und trägt zur Massentierhaltung bei, welche neben katastrophalen Bedingungen für die Tiere auch die Entstehung neuer (auch antibiotikaresistenter) Krankheitserreger begünstigt. Nutztiere verbrauchen außerdem viele wertvolle Ressourcen wie Trinkwasser und Ackerfläche.
Es gibt viele gesunde und schmackhafte Alternativen, um den Fleischkonsum zu reduzieren:
- Gebratenes Gemüse: Statt einem Stück Fleisch Gemüsescheiben (z.B. Zucchini) anbraten und mit Käse überbacken. Das passt hervorragend zu einer Vielzahl von Beilagen.
- Vegetarische Pasta: Vollkornnudeln schmecken nicht nur mit Fleischsoße. Pestos, gekauft oder selbstgemacht, kommen ganz ohne tierische Zusätze aus und machen trotzdem satt.
- Bratlinge: Eine Mischung aus Getreide (z.B. Dinkel, Grünkern, …) oder Hülsenfrüchten findet man in Supermärkten und in Bio-Läden. Sie eignen sich unter anderem hervorragend für vegetarische Burger.
- Fleisch reduzieren – aber wie? Neue Regeln helfen dabei, Angewohnheiten zu verändern. Sie können beispielsweise eine bestimmte Art von Fleischprodukt wie Wurst oder auch eine Sorte Fleisch von Ihrem Speiseplan entfernen.
Weiters können Sie sich dazu entschließen, Fleisch nur mehr zu besonderen Anlässen, nicht mehr täglich, sondern vielleicht nur am Wochenende zu essen.